Yvonne32
ich muss mich wieder einmal an sie wenden mein sohn wird in 2 wochen 1 jahr alt und seit ein paar tagen gestaltet sich jede mahlzeit sehr schwierig,schon wenn er denn brei sieht fängt er an bockig zu werden,es ist manchmal ein richtiger kampf und nur mit ablenkung möglich ihm was zu essen zugeben,allein mit dem löffel essen will er auch nicht,da spielt er nur rum.nur seine milch am morgen trinkt er ohne probleme.selbst denn abendbrei der so gut geklappt hat verweigert er.er isst dann ein paar stückchen brot oder kostet von uns(essen abends warm) und das wars,danach trinkt er noch 200ml guten nachtmilch. könnte es sein das er seinen brei nicht mehr möchte?er hat sonst immer sehr gut gegessen sein plan sieht jetzt so aus morgens 230ml milch vormittags paar stückchen brot oder 100g ogb mittags 190g menü,obst wenn er es isst,hat auch schon eine flasche milch bekommen,dass er überhaupt was isst. nachmittags paar stückchen brot mit fruchtpause,keks abends ein paar löffel von unseren essen oder brot danach 200ml guten nachtmilch.weiss nicht was ich ihm noch anbieten soll,es gab sonst nie probleme mit dem essen.zwischendurch isst er mal ein stück gurke oder melone,brötchen,wust oder ein paar löffel fruchtzwerg,er möchte alles probieren. wie sollte seine ernährung jetzt aussehen,was darf er jetzt alles schon essen?er ist ja auch ein leichtgewicht 7800g.ka meinte das wäre eine phase,sonst ist er topfit.darf er schon aufs brot ganz dünn aufgestrichen leberwurst oder teewurst essen?
Doris Plath
Liebe „Yvonne32“, ich sehe es wie Ihr Kinderarzt, dass die Kinder mal dies oder jenes weniger essen, das ist ganz normal. Das sind ganz übliche Phasen. Das Essen der Kleinen geht nicht geradlinig nach Plan und es klappt auch nicht jeden Tag gleich. An das müssen Sie sich gewöhnen. Das sind einfach Launen, die kommen vor und die sind normal. Sie kommen und gehen wieder. Sie haben im letzten Beitrag von einer Mittelohrentzündung und kommenden Zähnen berichtet. Da ist es doch leicht nachzuvollziehen, dass diese auch das Essverhalten Ihres Sohnes beeinflussen. Haben Sie da mehr Nachsicht. Ich würde jetzt keinen Kampf ausfechten, sondern dem Kleinen das geben, was er möchte. Das kann jetzt auch mal mehr Milch sein. Und wenn er Interesse am Familientisch zeigt und probieren möchte, kann er um den 1. Geburtstag mehr und mehr das bekommen, was es in der Familie gibt. Allerdings sollten diese Speisen möglichst wenige gewürzt und auch nicht scharf sein. Ein Plan könnte dann so aussehen: Morgens: Milch + Brot oder Müesli Vormittags: Obst + Knabberei oder Getreide-Obst-Brei, mal ein kleiner Joghurt Mittags: Gemüse, Beilage und Fleisch und Fisch Nachmittags: nach Bedarf etwas Obst + Knabberei oder Getreide-Obst-Brei, mal ein kleiner Joghurt Abends: Milchbrei mit Obst, Brot + Käse, Milch, Müesli Zwischendurch Getränke wie Wasser, Tee oder Schorle Fettreiche Wurstsorten wie z.B. Leberwurst sollten möglichst nur hin und wieder in kleinen Mengen auf dem Speiseplan stehen. Der Brotbelag muss nicht kompliziert sein .Bei den Aufstrichen bzw. dem Brotbelag gibt es viele gute Möglichkeiten: Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch Frischkäse, milder Schnittkäse, Weichkäse sind geeignet. Oder mal magerer gekochter Schinken oder Putenwurst. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. Unsere Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz. Solange Ihr Junge noch keine Backenzähne hat, kann er die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihr Kind gut kauen kann. Oder besser erst mal gedünstet. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Meiden sollten sie auch den Verzehr von rohem Hackfleisch bzw. Hackepeter, Rohwurst (wie Teewurst, rohe Salami, roher Schinken…), Rohmilch und Rohmilchkäse, rohem Fisch (z. B. Sushi) und bestimmten Fischereierzeugnissen (z. B. Räucherlachs und Graved Lachs) sowie rohen Meerestieren (z. B. rohe Austern). Hier können Ihnen Ihr Fachmarkt oder der Handel weiter helfen. Wir bieten neu für Kleinkinder (1-3 Jahre) ein umfangreiches Sortiment an: ( http://www.hipp.de/index.php?id=1125 ), das genau auf die Bedürfnisse zugeschnitten ist. Bestimmt finden Sie auch da etwas, was Ihrem Kleinen schmeckt. Oder wenn es mal schnell gehen soll oder das Familienessen nicht für Ihren Schatz geeignet ist. Viele liebe Grüße Doris Plath
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