Mitglied inaktiv
Hallo! Ich freue mich, meine Fragen an eine Ernährungsexpertin richten zu können, denn mir ist es sehr wichtig, gesund für meine kleine Tochter zu kochen. Sie ist jetzt fast 10 Monate alt und erst seit 4 Wochen läuft es mit der Beikost gut. Zuvor wollte sie nicht wirklich und ich habe gestillt. Nun trinkt sie nachts und morgens im Bett Muttermilch sowie auch vormittags. Mittags isst sie Getreide-Obst-Brei (bisher die gebräuchlichen Flocken wie Hirse, Reis, 4Korn....), nachmittags nochmal (wieder ohne Milch) sowie Stillen vor dem Nachmittagsschlaf, abends Gemüse-Kartoffel-Fleisch selbstgekocht. Kann ich einen Getreide-Obst-Brei auch schon mit Kuhmilch anrühren? Sie bekommt ja noch viel Muttermilch und von dem industriellen Pulver halte ich nicht soviel. Muss selbstgekochter Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei nach dem Einfrieren nocheinmal aufkochen, bevor er gefüttert wird? Vielen Dank für Ihre Antworten&viele Grüße, Fakroun Kann ich eigentlich auch frische Getreidekörner mahlen oder ist das schwer verdaulich? Gekocht?
Veronika Klinkenberg
Hallo Fakroun, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Prima, dass Ihre Ausdauer und Geduld nun belohnt wurde und es seit 4 Wochen mit der Beikost gut läuft. In diesem Alter ist Kuhmilch als Bestandteil für einen Brei möglich und für die Babyernährung auch vorgesehen. Bereiten Sie also ruhig babygerechte Getreideflocken, wie „HiPP Bio-Getreide-Breie“ mit Kuhmilch zu. Wenn Sie Kuhmilch verwenden, dürfen Sie auch Vollmilch nehmen. Wir empfehlen jedoch einen Halbmilchbrei (50% Vollmilch und 50% Wasser), da durch die Verdünnung der Vollmilch der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert wird. Das ist wünschenswert, da wissenschaftliche Untersuchungen darauf hindeuten, dass eine hohe Eiweißzufuhr die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Um ganz sicher zu gehen würde ich einen fleischhaltigen Brei nach dem Auftauen noch einmal kräftig aufkochen, bevor Sie ihn verfüttern. Rohes Getreide wird erst im Laufe des zweiten Lebensjahres und dann zunächst in ganz kleinen Mengen empfohlen. Überhaupt ist beim Vollkorngetreide die Schadstoffbelastung immer ein Thema. Am besten Sie greifen vorerst auf Getreideflocken zurück, die speziell für Säuglinge und Kleinkinder hergestellt wurden. Hier können Sie sicher sein, dass sie aufgrund der gesetzlichen Vorgaben und entsprechenden Qualitätskontrollen praktisch schadstoffrei, genau auf die Bedürfnisse eines Kindes abgestimmt und sehr gut verdaulich sind. Einen schönen Tag Veronika Klinkenberg
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