maxi22
Liebes Ernährungsteam, mein Sohn ist 6 Monate alt und seit ein paar Wochen haben wir folgende Probleme beim Essen: - Flasche morgens und nachmittags: Er trinkt sie oft nur bis max zur Hälfte und das auch nur unter viel Gezappel, mit öfters Pausen und knatschigem Verhalten. - Brei Mittags (seit 4-5 Wochen): Die ersten paar Löffel sind gut und er freut sich auch auf den Brei...ABER: Manchmal isst er ihn ganz, aber nicht immer. Dann ist er wieder zappelig, knatschig und sehr oft weinerlich. -Brei Abends (seit 3 Tagen/bin noch am steigern der Portion): Wieder zappelig, knatschig und sehr sehr weinerlich. Dahingegen trinkt er die 2 Flaschen nachts razzeputz leer und das ganz ruhig ohne Gestrampel und Gegenwehr. Denke oft, daß er sogar noch mehr trinken würde, wenn noch etwas in der Flasche wäre. Wo liegt das Problem??? Achte auch schon darauf, daß es beim Essen ruhig ist und er nicht gestört oder abgelenkt wird. Das Ganze ist ziemlich anstregend und ich denke nicht nur für mich, sondern auch für den Kleinen. Woran liegt das Ganze und wie kann ich dem Kleinen (und mir) wieder das Essen erleichern??? Herzlichen Dank!!!
Veronika Klinkenberg
Liebe Maxi, ich kann mir gut vorstellen, dass Sie sich wieder ruhigere Essenszeiten wünschen. Ein kleiner Trost, alle Phasen gehen nach gewisser Zeit vorüber. Babys sind kleine Individualisten mit ganz unterschiedlichem Verhalten und Temperament. Mit zunehmendem Alter bleibt es nicht aus, dass Sprösslinge immer aufmerksamer und wacher werden und alles aus ihrer Umgebung wahrnehmen. Das zu verarbeiten ist nicht immer leicht und so kann es passieren, dass ein empfindsames Kerlchen sich immer wieder etwas überfordert fühlt. Zusätzlich möchte er vielleicht schon mehr als er tatsächlich in der Lage ist. Überhaupt kündigen sich Entwicklungsschübe meistens mit Quengeln und Unzufriedenheit an. Ganz wichtig ist es, dass das Essen immer in einer möglichst ruhigen Atmosphäre stattfindet und keine Ablenkung wie laufender Fernseher, Radio, Spielsachen stören. Der Tagesablauf sollte insgesamt ruhig und strukturiert sein und ausreichend Ruhepausen beinhalten. Machen Sie während des Essens immer wieder kleine Pausen zwischendurch. Manchmal hilft es wenn man das Kind nicht in ein Stühlchen sondern auf den Schoß setzt, mit dem linken Arm um das linke Ärmchen fasst und das rechte Ärmchen leicht festhält. So spürt der Kleine die Ruhe der Mama und kann mit der rechten Hand gefüttert werden. In manchen Fällen hilft es etwas, wenn man dem Baby beim Breifüttern ein weiches Löffelchen in die Hand gibt, so dass es abgelenkt wird. Versuchen Sie heraus zu finden, welcher Zeitpunkt am günstigsten ist. Ihr Junge sollte gut aufgelegt und munter sein und viel Geduld zum Essen aufbringen. Versuchen Sie trotz der Unruhe möglichst gelassen zu bleiben und selber Ruhe aus zu strahlen. Ich bin mir sicher, dass Ihr Söhnchen bald wieder in ein ruhigeres Essverhalten findet. Ich wünsche Ihnen ausreichendes Durchhaltevermögen Veronika Klinkenberg
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