Dezemberbaby
Hallo, Meine Tochter ist 7, 5 Monate alt und noch zufriedenes Stillkind. Sie wird morgens früh und im Lauf des frühen Vormittages gestillt, gegen 12.30 Uhr gibt's Mittagsbrei (vielleicht 100 g), am Nachmittag stillen, abends eine kleine Portion Milchbrei (anfangs mit Muttermilch, jetzt mit Pre angerührt), dann vor dem schlafen stillen und auch nachts noch 1-2 Stillmahlzeiten. Ich denke, sie trinkt nicht sehr viel pro Stillen, hat über die ganzen ersten Monate täglich 10-14 Stillmahlzeiten gehabt. Damit bin ich jetzt schon froh über die nur noch 8 Mahlzeiten (inklusive Breie) am Tag. Kann es sein, dass sie die Milch einfach noch braucht oder könnte ich eine weitere Mahlzeit ersetzen? Ich dachte an die am Vormittag und wollte einfach Obst probieren, was nicht so sehr füllt, damit sie nicht noch weniger vom Mittag nimmt. Wieviel Milch sollte sie denn noch bekommen in dem Alter und ab wann wird der Bedarf durch 2x Milch gedeckt? Vielen Dank fürs geduldige Fragen beantworten!!
Annelie Last
Liebe „Dezemberbaby“, ich würde als dritten Brei den Nachmittagsbrei einführen. Bleiben Sie ruhig am Vormittag bei der Milch, Stillen Sie aber nur eine „kleine Portion“, wenn möglich, damit die Mittagsmahlzeit nach und nach üppiger ausfällt. Da Obst alleine keine Mahlzeit ist, ist ein Getreide-Obst-Brei ideal. Fertig aus dem Gläschen (Frucht & Getreide ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/fruechte/frucht-getreide/ ) oder selbstgemacht aus Obstpüree und unseren Bio-Getreide-Breien (http://www.hipp.de/beikost/produkte/milch-getreidebreie/bio-getreidebreie-zum-anruehren/ ), die Sie vielleicht schon am Abend nutzen. Ihr Mädchen benötigt bis zum ersten Geburtstag 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei). Wie Sie selbst schreiben, ist es schwer abzuschätzen, wie viel sie noch an Muttermilch trinkt. Meist teilt es sich auf in morgens ein bis zwei Stilleinheit und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Da Ihre Kleine abends bisher aber nur eine kleine Portion Milchbrei löffelt, ist etwas „mehr stillen“ noch sinnvoll. Sie werden sehen, nach und nach werden die festen Mahlzeiten „üppiger“ ausfallen und umso weniger häufig werden die nächtlichen Stillmahlzeiten werden. Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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