Maggie83
Hallo Frau Plath, Heute wende ich mich hoffentlich mit einer letzten Frage an Sie und danke für Ihre Geduld beim Antworten. Da meine Tochter in der Zwischenzeit aufgrund eines Infektes Schmerzen beim Trinken hatte und dies einige Tage auch nicht mehr über die Brust möglich war habe ich mittlerweile abgestillt und auf Flaschennahrung umgestellt. Die Umstellung vom Geschmack war an sich kein Problem. Seit sie wieder fit ist habe ich es mit Flaschensauger ohne Erfolg probiert. Nun gibt es die Milch aus dem normalen Becher und das funktioniert ganz gut. :-) Nun zu meiner Frage: ich hatte allerdings für alle Fälle noch eine andere Milch (nicht die die sie mir geschrieben haben) zu Hause und hab jetzt erstmal die verwendet. (2er MilupaMilumil) Jetzt fällt mir allerdings auf. Das sie jedes Mal morgens nach der Flasche ca. Nach einer Stunde breiigen Stuhl hat. Kein Durchfall. Kann das generell an der Umstellung liegen? Ist heute erst der vierte Tag? Und kann sie durch das Trinken aus dem Becher evtl zu viel Luft schlucken? Sie ist nämlich in der Nacht momentan öfters am Weinen. Aber wenn es Blähungen wären und sie nur morgens die Milch bekommt ist das für mich eher unwahrscheinlich? Tagsüber hat sie nämlich keine Probleme. Ich musste jetzt leider etwas ausholen. Vielen herzlichen Dank nochmal :-)
Doris Plath
Liebe „Maggie83“, es ist doch schön, wenn ich helfen kann! Toll, dass das Milchtrinken aus dem Becher so gut funktioniert! Der Stuhl kann sich bei jeder Ernährung mal ändern, und gerade auch Umstellungen wie hier von der Muttermilch auf die Fläschchenmilch, können sich beim Stuhl bemerkbar machen. Der Stuhl an sich ist ja sehr „variabel“. Die Häufigkeit, die Konsistenz, die Farbe, all das ist nichts konstantes, sondern können – wie auch bei uns Erwachsenen – immer mal wechseln. Wichtig ist einfach, dass sich Ihre Kleine damit wohlfühlt. Der breiige Stuhl ist aus meiner Sicht also nichts bedenkliches, solange Ihr Liebling munter und zufrieden ist und sich mit dem Stuhl nicht plagt. Beim Trinken aus dem Becher könnte Luft mitgeschluckt werden. Die Luft wird aber auch so beim Schreien, bei schnellen Essen, beim reden während des Essens usw. mitgeschluckt. Dass sich die morgendliche Milch also dadurch nachts durch öfters weinen bemerkbar macht, ist eher unwahrscheinlich. Aufwachen oder meckern in der Nacht ist halt einfach normal. In dem Alter gibt es auch immer mehr was in den Träumen verarbeitet wird und die Kleinen mal unruhig schlafen lässt. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Kinder sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus. Auch sind Babys allgemein zu gewissen Entwicklungsschüben (Wachstum, Zahnen,…) unruhiger als sonst und werden wach. Bedenken Sie auch, Ihre Tochter hatte gerade einen Infekt und sie löst sich von Mamas Brust. All das will verarbeitet werden. Solche Phasen kommen und gehen. Herzlicher Gruß an Sie und Ihren kleinen Schatz! Doris Plath
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