juttahase
Hallo, meine Tochter ist jetzt knapp acht Monate alt, sehr groß und schwer für ihr Alter (ü.97 Perz.) und laut KiA "prima Entwicklung". Nur mit dem Essen haben wir so unsere Schwierigkeiten... Wir haben mit etwas über 5 Monaten mit der Beikost begonnen, aber sie isst nicht gern Brei, allerhöchstens 150 g. Der abendliche Milchbrei gefällt ihr auch nicht besser, auch höchstens 150g. Auch Abwechslung bei Gemüse, Obst, Getreide bringt keine Veränderung. Allerdings scheint sie von den kleinen Mengen durchaus satt zu sein, gestillt wird erst wieder Stunden später. Den Nachmittagsbrei haben wir also erstmal aufgeschoben. Aber mit acht Monaten sollte doch nach Plan spätestens der GOB eingeführt werden. Müssen wir nun in den sauren Apfel beißen, damit sie mit allen Nährstoffen versorgt wird, oder kann ich auch weiter stillen? Und kann man das Stillen irgendwie verschieben? Sie trinkt um 2:00, 5:00, 9:00, um 12:00 gibt´s Brei, stillen um 15:00, Brei um 18:00, stillen um 23:00. Ich würde natürlich nachts gern weniger stillen, deshalb frage ich mich, ob ich sie z.B. tagsüber öfters anlegen sollte, damit sie "ihren teil bekommt", fürchte aber, dass sie dann noch weniger Brei isst. Und bringt das überhaupt etwas?
Doris Plath
Liebe „juttahase“, so lange Sie Ihre Kleine so viel stillen, wird sie natürlich gerne diese gewohnte, und auch bequeme Art des Sattwerdens beibehalten wollen. Hier heißt es also konsequent bei der Milch zurückzugehen und z.B. auf die nächtlichen Milcheinheiten verzichten. Bekommt Ihre Kleine weniger Milch wird sich automatisch der Appetit auf andere Speisen am Tag erhöhen. Ich hatte heute schon einen ähnlichen „Fall“ Bitte schauen Sie mal in folgenden Beitrag „Kind isst sehr wenig“ etwas weiter unten rein. Vielen Dank dafür. Ich bin mir sicher Sie finden dort den einen oder andern Tipp. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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