Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Muttermilch reicht nicht - Babymilch wird abgelehnt

Frage: Muttermilch reicht nicht - Babymilch wird abgelehnt

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, meine Tochter wird am 18.08. 1 Jahr alt. Sie isst 3 Gläschen ab 4. Monat tagsüber. Morgens trinkt sie 200 ml Muttermilch und nachmittags und abends noch 130 ml Muttermilch. Sie kam mit Herzfehler auf die Welt und lernte nicht von der Brust trinken, so dass ich seitdem abpumpe. Ich habe Ihnen schon öfters geschrieben. Jetzt mein Problem die Milchpumpe habe ich mir aus der Apotheke geliehen, wird aber nur 1 Jahr bezahlt. Ich habe schon versucht die Hipp 2/3/Kindermilch ihr zu geben, aber sie fängt sofort das Würgen an. Kann ich um sie an den Geschmack zu gewöhnen. Pulver in die Muttermilch rühren erst wenig und dann immer mehr, damit sie evtl. so diese Milch irgendwann trinkt? Ich hatte gestern nicht genug Muttermilch und habe 30 ml Kuhmilch 3,5% dazugegeben, durfte ich das, diese hat sie getrunken? Den Milchbrei ist sie nicht mit Genuss, sie mag Brot lieber, aber würgt und erbricht leider nach einigen Brocken alles wieder. Wie oft soll ich ihr feste Nahrung anbieten oder soll ich noch Zeit geben? LG mottes


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, um Ihre Kleine an den Geschmack von Flaschennahrung zu gewöhnen, empfehle ich Ihnen HiPP PRE PLUS zu verwenden. Diese Säuglingsanfangsnahrung ist der Muttermilch sehr ähnlich und sie kann auch mit Muttermilch gemischt werden, wenn sie, wie auf der Packung angegeben mit abgekochtem Wasser entsprechend der angegebenen Dosierung zubereitet wird. Kuhmilch enthält im Vergleich zu Muttermilch viel mehr Eiweiß und zu wenig Eisen, einen Nährstoff, den Säuglinge nach dem 6. Monat vermehrt mit der Nahrung aufnehmen sollen. Wie Sie schreiben bekommt Ihre Kleine ja schon feste Kost, dreimal Mal pro Tag. Allerdings noch alles feinpüriert. Um Ihre Tochter an gröbere Kost zu gewöhnen gebe ich Ihnen folgenden Tipp: Das stückige Menü ab 8. Monat wird halbiert und mit fein püriertem Gemüse gemischt. Der Anteil an fein püriertem Gemüse wird dann Schritt für Schritt verringert und schließlich ganz weggelassen. Oder man gibt den Glasinhalt auf eine Teller und zerdrückt die feinen Stückchen mit der Gabel. So können Sie Ihre Tochter langsam an gröbere Kost heranführen und dann wird sie sich auch leichter tun, Brot zu essen. Ich wünsche Ihrer Kleinen guten Appetit und weiterhin eine gesunde Entwicklung. Schöne Grüße Waltraud Bischoff


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo liebe Expertinnen, aufgrund einer Magen-Darm Infektion, welche vor vier Wochen begann, muss ich immer noch magenschonend essen. Meine Hausärztin meinte, dass ist normal. Allerdings hab ich in den vier Wochen nun schon 7 Kilo abgenommen. Ich stille meine 11 Wochen alte Tochter voll. Es heißt immer, man soll in der stillzeit nicht abnehmen, ...

Guten Tag,  vielleicht haben Sie einen Tipp für mich: Mein Sohn ist jetzt 8 Monate alt und wird voll gestillt. Seit er 5,5 Monate alt ist, versuchen wir es mit Beikost. Seit Beginn an hat er nur sehr wenig gegessen (wenige Löffel bis 50g). Wir haben zunächst mittags verschiedenes Gemüse ausprobiert und auch Getreide und Fleisch variiert. Wenn d ...

Guten Abend liebe Frau Frohn, ich habe gehört, dass es empfehlenswert ist Beikost unter dem Schutz der Muttermilch einzuführen (U.a. wegen Allergenen). Ich habe leider nur je etwa einen Teelöffel Muttermilch morgens und abends zur Verfügung (durch Abpumpen , ich stille nicht). Ist die Gabe dieser quasi homöopathischen Menge dennoch hilfreich od ...

Hallo Frau Frohn,   unsere 13 Wochen alte Tochter reagiert leider allergisch auf Kuhmilcheiweiss, Soja, Hühnereiweiß und auch Nüsse (das ist das was ich bislang rausgefunden habe, es könnte auch noch mehr sein) über die Muttermilch. Sie hat sehr starke Symptome: Hautausschlag, schluckbeschwerden, Atemnot, Magen Darm Beschwerden.  Meine Frag ...

Sehr geehrte Frau Schwiontek, Ich ernähre meine Tochter ausschließlich mit abgepumpter Muttermilch. Meistens bewahre ich die Milch nach dem anpumpen ca 8-10h im Kühlschrank auf, bevor sie zum Einsatz kommt. (ich habe durch das Abpumpen ein großen Vorrat, da meine Brüste viel Milch geben)  Meine Frage ist nun folgendes - man sagte mir, Mutter ...

Guten Tag, ich habe einiges an Muttermilch eingefroren, die mein Kleiner nach dem Abstillen noch sporadisch für den Abend bekommen soll. Bisher taue ich die Milch über Nacht im Kühlschrank bei 4 Grad auf. Nach 24h ist sie aber noch immer nicht ganz aufgetaut. Ist sie dann trotzdem zu verwerfen oder ist sie nach VOLLSTÄNDIGEM Auftauen 24h haltba ...

Hallo, ich bin gerade dabei Muttermilch einzufrieren (so viel es geht für schlechte Zeiten) und wollte fragen wie es beim einfrieren aussieht. Darf ich Muttermilch aus dem Tiefkühler Aufkochen- zum Brei dazu geben- und wieder einfrieren? Dachte das das aufkochen es sterilisiert... Darf ich überhaupt Muttermilch aufkochen? Mein kleiner wird jetzt 3 ...

Hallo, unser Sohn ist 14 Monate alt, isst alle Mahlzeiten bei uns am Familientisch mit großer Freude mit und bekommt zwischendurch nach Bedarf abgepumpte Muttermilch aus der Flasche. Er ist sehr aktiv, sitzt kaum mal ein paar Minuten still und seine Milchmenge hat sich trotz seines gesteigerten Apetitts am Tisch nicht reduziert.  Da das Abp ...

Hallo liebes Experten Team!   Meine kleine Maus ist vorgestern 8 Monate alt geworden. Sie wiegt bereits ca 10 Kilo und trägt Kleidergröße 74. Sie ist mein erstes Kind, weshalb ich mir in vielem sehr unsicher bin und einige Fragen zum Thema Babyschlaf habe. Bis vor ca 2 Monaten hat unsere Kleine eigentlich schon durchgeschlafen - teilweise ...

Hallo, ich möchte gerne wissen wieviel ml mein 10 Wochen alter Sohn ( ca 6300)g ) trinken darf. Momentan pumpe ich die Milch ab und er trinkt 6x 150- 160ml was in etwas 900-950ml in 24h entspricht.  Meine Hebamme sagt,es wäre fast zu wenig, da er 1/6 vom Gewicht trinken sollte was 1200ml wären, dass erscheint mir aber viel zu viel. Nun habe ich me ...