Mitglied inaktiv
Liebe Frau Klinkenberg & Team, mein Junior ist nun 4 1/2 Monate alt, vor zwei Wochen habe ich mit dem Füttern von Gemüse begonnen. In der ersten Woche 2-3 Löffelchen Karotte pur, in der vergangenen Woche Pastinake - anschließend gab es immer noch etwas Milch (HA 1), die er sonst auch immer trinkt. Mit dem Füttern klappt es ganz gut, die Menge haben wir langsam gesteigert, gestern hat er von dem 125 g Glas fast 3/4 verputzt - allerdings wollte er hinterher keine Milch mehr trinken. Ich wollte ihm dazu Saftschorle zum trinken geben, das wollte er aber nicht. Kann ich in seinem Alter die Mittagsflasche schon komplett durch ein Gemüsegläschen ersetzen? Dann hätte er noch 5 Milchflaschen am Tag, davon trinkt er meist je 120 - 150 ml, zwei davon auch noch nachts um 1:00 Uhr und um 5:00 Uhr. Wieviel Gramm Brei sollte eine Mahlzeit haben, soll ich weiter füttern wenn ihm die 125 g nicht reichen (denn ich denke, heute wird er das schon schaffen) oder dann schon auf Gemüse mit Kartoffel umsteigen? Reicht ihm die Flüssigkeit, wenn er mittags nichts zum Brei trinkt oder soll ich ihm trotzdem immer wieder etwas anbieten? Vielen Dank vorab für die Antwort? LG
Veronika Klinkenberg
Hallo, die Einführung fester Nahrung gestaltet sich von Kind zu Kind sehr individuell. Schön, dass es ganz gut klappt und Ihr Junior schon fast ein 125g-Gläschen „Pastinake“ verputzt. Normalerweise nehmen Babys bei reinem Gemüse und einer Teilportion hinterher noch Milch zu sich, aber wie gesagt, das ist ganz unterschiedlich. Gehen Sie ganz auf die Bedürfnisse Ihres kleinen Schatzes ein. Wenn er hinterher keine Milch mehr haben möchte, dann ist das in Ordnung. Er meldet sich dann wahrscheinlich eher wieder, in der Regel pendelt sich der Rhythmus aber irgendwann wieder ein. Machen Sie sich keine Gedanken 600-750ml Milch zusätzlich zum Brei sind ebenfalls ausreichend. Steigern Sie die Gemüsemenge langsam, so wie Ihr Söhnchen damit zurechtkommt. Er zeigt Ihnen genau, was möglich ist. Die Menge, die Kinder letztendlich mittags im Beikostalter essen liegt in etwa bei 190g. Das ist das größere Gläschen. Lassen Sie sich und dem Kleinen Zeit und schauen Sie mit wie viel Brei Ihr Söhnchen gut zurechtkommt. Nach einer Woche „Pastinake“ dürfen Sie nun ohne Bedenken Kartoffel dazunehmen oder weitere Gemüsesorten versuchen. Klappt das gut, kann alle 3-4 Tage ein Wechsel erfolgen. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihr Junior noch kein Getränk zu sich nimmt. In der Regel reicht die Milch noch aus, um den Flüssigkeitshaushalt abzudecken. Es sei denn der Stuhl wird deutlich fester. Bieten Sie immer wieder zwischendurch kleine Mengen gesunde Durstlöscher an, denn Kinder müssen das Trinken, wie alles andere auch, erst lernen. Weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der Einführung der Beikost. Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Du kannst jetzt Kartoffel dazu geben und etwas Öl. Wenn er danch keine Milch mehr mag ist das ok. Jetzt braucht er auch Fleisch, das kannst du auch einführen. Es geht um die Eisenversorgung. Die Milchflaschen reichen so. Wenn er nichts zusätzlich trinken möchte ist das ok. es gibt viele Kinder, die zur Beikost nichts trinken wollen. Dann kannst du den Brei mit etwas mehr Wasser anmachen. Wenn ihm Mittags die 125g reichen ist das so, mehr bekommst du eh nicht rein. Die kleinen wissen, wann sie satt sind, das sollte man so akzeptieren. Trinken kannst du ihm immer wieder anbieten, am besten abgekochtes Wasser. Wenn du weitere Fragen hast, schau mal uter www.fke-do.de. Da ist die Beikost- Einführung gut erklärt. Grüße!
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