Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben, Mein Sohn ist nun 13 Monate alt und im Grunde genommen ein gesundes Kleinkind. Fröhlich, brabbelt und läuft. Er wurde 8 Wochen voll gestillt (klappte nicht immer gut) und da er wöchentlich unter 100 g zunahm empfahl der KiA das Zufüttern. Mit 4 Monaten hat er schon Gläschen bekommen. Aas aber nie viel. Das Gemüse hat er aber auch nicht immer akzeptiert, mehr aber Obst aller Art. Mittlerweile hat sich auch nicht viel veraendert. An manchen Tagen will er fast alles und manchmal nix außer Flasche. Doch seit zwei Wochen isst er nur drei Flaschen auf den Tag verteilt, will nur Trickenbrot zum Fruehstueck, trinkt Joghurt dazu, isst auch weniger Obst und als Mittagessen schafften wir nur drei Mal Huehner- und Rindfleischsuppe mit Nudeln oder Eierstich. Sonst will er nix und ich weiß nimmer weiter. Bitte, wie bringe ich ihm das Essen bei? Wir drei fruehstuecken und abendessen gemeinsam am Tisch, aber ... Was mache ich falsch? Wie soll ich weitermachen, mich verhalten? An wen kann ich mich wenden? Ich mache mir Gedanken und Sorgen. Bitte um Ratschlag Beste Gruesse Katarina
Veronika Klinkenberg
Hallo Katarina, zunächst einmal: Sie machen gar nichts falsch! Sie schildern Ihren kleinen Schatz als ein gesundes Kleinkind, das fröhlich ist, brabbelt und läuft. Das ist das Wichtigste und das zeigt mir auch, dass es dem Kleinen an nichts fehlt. Trotzdem kann ich Ihre Sorgen gut nachvollziehen. Kann es sein, dass Ihr Söhnchen einen Zahnungsschub hat? In diesen Phasen nehmen manche Kinder meist nur das nötigste und das nur in flüssiger Form zu sich. Dann sollten Sie diese Phase geduldig abwarten. Ihr Kleiner zählt wie Sie beschreiben zu den komplizierteren „Essern“. Dass sich das etwas schwierige Essverhalten im 2.Lebensjahr verstärkt ist ganz normal. Kinder machen zu diesem Zeitpunkt einen riesigen Schritt in der Entwicklung Ihrer Persönlichkeit. Sie beginnen ihren einen „eigenen Kopf“ zu entwickeln und was noch viel interessanter ist, sie stellen fest, dass sie mit ihrem Verhalten Einfluss auf die Eltern haben. Lassen Sie sich nicht entmutigen und gehen Sie das Thema mit Ruhe und Geduld an. Schön, dass Sie mehrere Mahlzeiten gemeinsam einnehmen können. Denn es ist sehr wichtig, dass Ihr kleiner Schatz die Eltern beobachten kann, wie sie mit Genuss von allen Speisen probieren. Wenn Sie sicher sind, dass es nicht an kommenden Zähnchen liegen kann, nehmen Sie sich vor zu den Mahlzeiten nur feste Nahrung und keine Milch anzubieten, denn es ist für die Gesamtentwicklung sehr wichtig, dass Ihr Söhnchen den Umgang mit fester Nahrung lernt. Geben Sie Ihrem Söhnchen die Gelegenheit selbstständig zu essen, lassen Sie ihn experimentieren, das Essen anfassen und mehr oder weniger gut mit dem Löffel umzugehen. In diesem Alter sind Kinder stolz, essen zu können wie die Großen. Auch wenn Ihr Kind einmal nicht so viel isst, ist das nicht schlimm. Die Essensmenge kann von Tag zu Tag sehr unterschiedlich sein. Sicher wird es einige Zeit dauern, bis sich ein Erfolg einstellt, aber wenn Sie in Ruhe Ihren Standpunkt vertreten und mit Ausdauer und Geduld Ihr Ziel verfolgen schaffen Sie das! Ich wünsche Ihnen ausreichendes mütterliches Durchhaltevermögen Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
hallo katarina meine tochter hat seit einführung von beikost obst mit gemahlenen keksen sehr gerne gegessen. beim gemüse war das dann leider nicht mehr der fall :-(. ich habe sie aber so überlistet, dass ich den brei gesüsst habe, zu anfag mehr und dann immer weniger - jetzt isst sie alles, ohne zuckerzusatz :-). vielleicht hilft das :-). viel erfolg und guten appetit :-)
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