AnjaHerzog
Hallo, meine Tochter ist 10 Monate alt - kann sie morgens schon "normale" Milch trinken? Was das Frühstück angeht bin ich etwas unsicher! Früh stille ich noch ein wenig (so ca. 5:30 Uhr). Dann bekommt sie zum Frühstück mit der Familie so gegen 7:30 Uhr ein wenig Teigkrümchen aus den Brötchen - da ist sie ganz wild drauf! Und das eigentliche Frühstück ist dann aber ein Getreide-Obst-Brei. Sollte sie dazu Wasser trinken? Oder eben schon Milch? Oder gar nichts? Ansonsten ißt sie normal mittags Brei, nachmittags Getreide-Obst und abends Milchbrei! Und zu allen Mahlzeiten Wasser, evtl. etwas Apfelsaft untergemischt. Liebe Grüße!
Veronika Klinkenberg
Hallo, gerne helfe ich Ihnen auch beim Frühstück sicherer zu werden. Bei Ihrem Töchterchen scheint sich ein neuer Entwicklungsschritt anzubahnen. Ihre Kleine ist nun in einem Alter, in dem sie langsam auf das Familienessen umgestellt werden und in kleinen Schritten das gleiche Frühstück bekommen kann, wie der Rest der Familie. Wenn sie ganz wild auf die Teigkrümelchen aus den Brötchen ist, spricht nichts dagegen mit kleinen Mengen Brot zu beginnen. Am besten starten Sie mit ein paar Stückchen fein gemahlenem Brot oder Stückchen , die Sie aus einer Brötchenscheibe geschnitten haben. Zunächst ohne Rinde und mit einem kindgerechten Brotbelag versehen. Zum Brot kann es eine Portion Milch geben. Bis zum ersten Geburtstag rate ich Ihnen zu einer kindgerechten Milch wie „HiPP 2“ oder mit Abschluss des 11. Monats „HiPP Kindermilch“. Diese Milchen sind besser auf die Bedürfnisse eines Kindes in diesem Alter abgestimmt als die Kuhmilch. Trinkt die Kleine nur wenig davon, reicht das sicher zusammen mit der kurzen Stillmahlzeit frühmorgens zur ausreichenden Versorgung mit Milch morgens aus. Vielleicht fällt ja bald die Stillmahlzeit weg und Ihr Kind trinkt dann beim gemeinsamen Frühstück eine größere Menge Milch. Isst Ihr Töchterchen sehr gerne Brot werden die Mengen immer größer werden und langsam entsteht die Brot-Milch-Mahlzeit. In der Gemeinschaft schmeckt es einfach besser. Dann ist es auch gut möglich, dass irgendwann der Getreide-Obst-Brei nicht mehr notwendig sein wird und etwas Obst ausreicht, um die Zeit bis zum Mittagessen zu überbrücken. Lassen Sie sich von Ihrem kleinen Schatz leiten. Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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