Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe nun mal eine Frage, meine kleine ist 10 Wochen alt, sie bekommt seit der 4 woche das aptamil comformil, da sie das gut vertrug wegen den blähungen. der stuhl war auch immer weichlich und grünlich. Jedoch seit einer woche schreit sie tagsüber und abends, ohne sich zu beruhigen zu lassen, das kann ja nicht sein das die 3 monatskoliken jetzt erst beginnen, sie schreit ja auch nciht 3 stunden am stück, eine, vielleicht eineinhalb. Seitdem ist auch der Stuhl ein wenig härter geworden, aber nicht wirklich kugelig, zum schluss ist er ganz dünn, anfangs doch fester, schluckauf hat sie schon von anfang an, ihr stößt es auch tagsüber viel auf, auch kommt es mir vor das es magensäure ist. hustet auch ein wenig, mehr als früher. Kann es sein das sie es auf einmal nicht verträgt? Wäre Nahrung Wechseln sinnvoll, oder liegt es soch an was anderern. Würde mich freuen ihre meinung zu lesen, danke
Veronika Klinkenberg
Hallo, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrem kleinen Schatz. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Sie beunruhigt sind, weil Ihr Töchterchen seit einer Woche tagsüber und abends schreit ohne sich beruhigen zu lassen. Das ist für eine Mutter sehr belastend. Was genau dahinter steckt, lässt sich aus der Ferne sehr schlecht sagen. Schreit die Kleine während oder kurz nach einem Milchfläschchen? Oder schreit sie, wenn es ans Füttern geht? Dann kann eine schlechte Erfahrung dahinter stecken, die Ihr Kind gemacht hat und nun mit dem Füttern verbindet. Manche Babys brauchen einige Zeit, bis sie sich auf das Leben außerhalb des Mutterleibes umgestellt haben und tatsächlich angekommen sind. Sie haben Schwierigkeiten die vielen Reize, die auf sie einströmen, zu verarbeiten. Das muss sich nicht von Anfang an bemerkbar machen. Soviel ich weiß, ist es häufig so, dass das mit 6-8 Wochen beginnt. Versuchen Sie möglichst ruhig zu bleiben, denn das überträgt sich auf Ihren Spatz. Ich würde auf alle Fälle den Kinderarzt um Rat fragen. Er kann die Situation am besten einschätzen und sagen, ob ein Wechsel auf eine andere Nahrung Sinn macht. Ich wünsche Ihnen, dass es ganz schnell wieder besser wird. Veronika Klinkenberg
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