Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Ist die Trinkmenge für 10 Monate altes Baby zuviel?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Ist die Trinkmenge für 10 Monate altes Baby zuviel?

wiggysmaus

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Hallo liebes Team, Meine Tochter trinkt in letzter zeit meiner Meinung nach zu viel. Tagsüber trinkt sie ca. 600ml Wasser zusätzlich noch 200 ml hipp combiotik 3. Nachts trinkt sie dann nochmal gute 200 ml Wasser. Unser essensplan sieht im Moment so aus Morgens ca. 1/2 Gläschen hipp guten morgen erdberre Joghurt Müsli Vormittags nach Bedarf Reiswaffeln von hipp oder hirsekringel Mittags Gemüse Fleisch Brei ( ca. 1/2 Gläschen mehr mag sie nicht essen) Nachmittags Banane, babyzwieback Abends milchbrei Liebe Grüße Angefangen mit der vielen Trinkerei hat sie als es so arg warm war, seitdem isst sie auch viel weniger nimmt aber nicht ab.


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Liebe „Wiggysmaus“, während Hitzeperioden ist es ganz normal, dass der Appetit etwas ausbleibt und dafür die Flüssigkeit in den Vordergrund tritt. Ihr Töchterchen hat sich offensichtlich daran gewöhnt. Die Kleine ist nun in einem Alter, in dem es immer mehr zu entdecken gibt und aktive, muntere Mädchen neigen dazu das Essen zumindest für eine vorübergehende Zeit nicht mehr so wichtig zu nehmen. Sie trinken sich satt. Die Flüssigkeitsmengen können hin und wieder einmal etwas größer ausfallen, grundsätzlich sollten Sie das feste Essen aber nicht über einen längeren Zeitraum verdrängen. Ihr Mädchen soll ja ausreichend mit allen Nährstoffen versorgt werden. Gehen Sie also daran, die Flüssigkeit zu reduzieren. Vor allen Dingen mittags ist das wichtig. Bieten Sie Getränke nicht unmittelbar vor dem Essen und auch nicht zum Essen an. Besser ist es ein bisschen danach oder zwischendurch. Allgemein werden für dieses Alter in etwa 400-500ml an Getränken empfohlen und da wäre die Milch noch einberechnet. Reduzieren sich die Getränke wird Ihr Kind bei den festen Mahlzeiten wieder besser zulangen. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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