nadja2809
Hallo liebes Team, Mein Sohn ist nun ein Jahr alt. Wir sind morgens nun auf Müsli umgestiegen, darin sind etwa 90ml Milch. Abends gebe ich ihm teilweise noch Milchbrei mit Halbmilch, teilweise Abendbrot plus 150ml Milch. Wobei ich beim Abendbrot das Problem habe, dass mein kleiner sich mit der Milch in Rage trinkt. Also er setzt dann einmal an und genießt es so die Milch zu trinken, dass er meckert, wenn seine Flasche leer ist, obwohl er davor dann schon einiges an Brot und Beilagen gegessen hat. Beim Milchbrei habe ich das Problem nicht - da ist er zufrieden nach einer Portionund trinkt dann noch nach Bedarf Wasser. Wenn ich den Milchbrei abends gebe, soll ich dann 200ml (statt 100ml Wasser, 100ml Milch) nehmen? Wenn ich ihm Abendbrot mit Milch gebe: haben Sie Tipps wie das ‚besser‘ laufen könnte? Hat er in dem Fall - also mit den 150ml Milch - dann zu wenig Milch am Tag..?
Doris Plath
Liebe „nadja2809“, Sie müssen die Milch für den Brei nicht mehr verdünnen. Milch spielt nach wie vor eine wichtige Rolle, allerdings ist der Bedarf nun geringer als im ersten Jahr. Im zweiten Jahr reichen etwa 300 ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte aus. Am besten auf zwei-drei Mahlzeiten am Tag verteilt. In diese Empfehlung werden einberechnet: die Trinkmilch alleinig oder zum Brot, das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten. Gerade jetzt, zum Übergang vom Baby zum Kleinkind, darf es natürlich noch etwas mehr sein. Die Empfehlung ist halt ein guter Orientierungswert. Versuchen Sie über die Zeit schon in diese Richtung zu gehen. Die Empfehlung zur Milchzufuhr ist grundsätzlich als Orientierung gedacht, sie muss nicht an jedem Tag und in jeder Phase strikt eingehalten werden. Sie müssen also auch nicht einzelne ml oder Gramm zählen. Es gibt Situationen, da trinken Kinder weniger, in anderen ist es wieder mehr. Außerdem können Kinder durchaus unterschiedliche Gewohnheiten und Bedürfnisse haben. Im Durchschnitt können Eltern davon ausgehen, dass das Kind mit den empfohlenen Mengen gut mit Milch und damit Kalzium versorgt ist. Lassen Sie Ihren Kleinen also seine Milch am Abend noch genießen! Sie können die Milch dann auch mal anstelle über die Flasche in einem Becher oder einer Tasse anbieten. Denken Sie - egal wie und was - ans Zähne putzen vor dem zu Bett gehen! Viele gute Grüße Doris Plath
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