Nala87
Guten Tag, mein Sohn knapp 8 Monate alt möchte nur noch morgens und abends seine Flasche und trinkt insgesamt nur 350-500 ml Milch. Ist das zu wenig? Ansonsten bekommt er mittags einen Gemüse-Fleisch-Brei 120 - 180 g plus als Nachtisch Obstkompott. Nachmittags bekommt er dann nochmal einen Obstkompott, da er den OGB nicht mag und wenn er davon ca. 100 g gegessen hat, möchte er auch keine Flasche mehr. In der Morgen- und Abend-Flasche wollte ich außerdem demnächst noch ein bisschen Getreide mit reinmachen und ihm dann versuchen diese zu geben, da er weder den OGB mag noch den Milch-Getreide-Brei. Ansonsten dachte ich vielleicht auch daran ihn nachmittags vielleicht ein Babyjoguhrt zum Kompott anzubieten, wenn er die Flasche schon nicht mehr möchte. Was denken Sie? Isst er zu wenig? Eigentlich macht er mir jetzt nicht so einen mega abgemagerten Eindruck und ist so auch sehr agil. Möchte ihn ja auch nicht zum Essen zwingen. Vielen Dank im Voraus!
Barbara Doyle
Liebe „Nala87“, Ihr kleiner Mann ist sehr agil – Sie machen also alles richtig. Zum Ende des zweiten Lebenshalbjahres benötigen Kinder noch 400 bis 500 ml Milch und „Milchhaltiges“ wie Milchbrei. Ihr Sohn trinkt morgens und abends seine Flasche und ist somit bestens mit Milch versorgt. Gerne darf er auf weiterhin abends vor dem Einschlafen seine Flasche genießen. Anstatt das Getreide in die Milch mit einzurühren schlage ich vor, dass Sie ihm abends einen Milchbrei zum Löffeln anrühren. Gehen Sie hier ganz behutsam vor. Starten Sie erst einmal mit einer kleinen Portion. Gibt es ein Obst oder Gemüse, das Ihr Sohn besonders gerne mag? Dann mischen Sie ruhig ein paar Löffelchen davon unter den Brei, um diesem einen vertrauten Geschmack zu geben. Anschließend darf er sich noch mit dem Fläschchen satt trinken. Funktioniert dies gut, dann steigern Sie von Tag zu Tag die Breimenge. Morgens bleiben Sie bei der Milch (ohne Getreide) wie gehabt. Die Menge an Gemüse-und Fleischbrei am Mittag mit Nachtisch ist schon ganz ordentlich. Falls Ihr Kleiner mehr davon möchte, dann wird er Ihnen dies deutlich zeigen. Bieten Sie am Nachmittag ruhig ein wenig babygerechten Joghurt zum Kompott an. Wie wäre es alternativ mit einer Reiswaffel oder Hirsekringel, welche er selbst im Obstbrei eintunken kann? Hat Ihr Kleiner bereits ein paar Zähnchen, dann hat er an dieser Art von Getreide-Obst Brei sicherlich Freude. Drängen Sie Ihren Sohn zu nichts. Sie werden sehen, er wird sich nach und nach immer mehr auf die Mahlzeiten mit Getreide einlassen. Empfehlenswert in diesem Alter sind zwei Getreidemahlzeiten am Tag, meist aufgeteilt in Getreide-Obst-Brei und Milch-Getreide-Brei. Eine genaue Übersicht zum Speiseplan finden Sie auch noch einmal hier: https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ab-dem-7-monat/ Herzliche Grüße nach Frankreich! Ihre Barbara Doyle
Nala87
Nachtrag: Hatte nun gestern versucht ihm seine Abendflasche mit Getreide anzubieten. Lebe in Frankreich und da sind OGB und Milch-Getreide-Breis eh nicht so üblich, von daher hatte ich entsprechend von Hipp „mes premiers céréales“ genommen, was man direkt in die Flasche mischt. Leider mochte er das auch nicht. Ich wollte nun versuchen einfach mal mit nur einem Teelöffel Getreide in seiner Flasche anzufangen und es dann evtl. langsam zu steigern anstatt wie gestern die vorgegebenen 4 Löffel. Vielleicht klappt das ja. Ansonsten habe ich auch schon mal Hafer in seinen Mittagsbrei gemischt. Frage mich aber, ob das als Getreide für den ganzen Tag ausreicht? Laut französischen Angaben braucht man einem Kind zwischen dem 6-12 Monat auch nur 1-2 Esslöffel Getreide zu geben. Haben Sie noch einen Tipp, wie ich es ihm noch anders schmackhaft machen kann? Seine Abendflasche möchte ich ihm auch ungern nehmen, da er dann meist am meisten Milch trinkt und gut davon müde wird und teilweise einschläft.
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