amrasa
hallo ich hätte mal wieder eine frage. meine tochter 7 1/2 monate isst seit einer woche den gemüsebrei schlecht. bis dahin hat sie es kaum erwarten können bis zum mittagsbrei. gläschen hat sie schon immer verweigert, aber den selbsgemachten lieb(te) sie. auf anraten meines kinderarztes haben wir jetzt mischgemüse gegeben (kürbis, wenig fenchel, zucchini, rind und kartoffel) vorher gab es immer zucchini kartoffel rind weil auf vorrat gekocht und den hat sie wunderbar gegessen. ich habe ihr von dem neuen gemüsebrei erste einen angeboten bevor ich vorkoche und sie hatte ihn gegessen, aber seit 5 tagen immer das gleiche, sie biegt sich durch, ist unzufrieden und raunzt. anfänglich hat sie zumindest noch 120 gr brei gegessen, aber mittlerweile 70 gr. ich hab jetzt 20 gute breie im tiefkühler die mir mein spatz nicht isst. GOB geht am nachmittag recht gut 140 gr und abendbrei mit viiiiiiiel mühe immerhin noch 150 gr. bis vor einer woche war der essensplan so: 6:30 stillen 8:30 180 ml comformil 12:00 160 gr gemüse fleisch brei 15:30 140 gr GOB 18:30 180 gr milchbrei 19:00 stillen also sie sehen traumhaft und jetzt plötzlich werden die mahlzeiten immer mehr zum kampf und die menge wird weniger und weniger. ihre zwei zähne sind draussen und andere noch nicht sichtbar. hätten sie einen rat? eckdaten: 68 cm groß, 8100 gramm schwer und 7 1/2 monate. mit dem abendbrei vor einem monat begonnen weil gewicht zu lnage stillstand bzw etwas abgenommen, da meine milch nicht mehr reicht und ihr der busen auch etwas zu langweilig war. danke schon mal und lg sabine
Veronika Klinkenberg
Liebe Sabine, es freut mich, dass Sie sich mit Ihrer Sorge an mich wenden. Über so einen unvermittelten Rückschritt machen Sie sich natürlich Gedanken, das kann ich gut nachvollziehen. Bleiben Sie aber möglichst ruhig und gelassen, von der Entwicklung her ist Ihr Mädchen gut dabei und sicher ist sie putzmunter und aktiv. Manche Kinder sind auf einen ganz bestimmten Geschmack „eingefahren“ und lassen sich schwer umgewöhnen. Kurz und gut eine Änderung des Lieblingsbreies kann schon zur Folge haben, dass die ganze Breimahlzeit erst einmal nicht mehr so gut ankommt. Ob diese Geschmacksfrage hinter dem Rückschritt steckt, lässt sich nicht konkret sagen. Ein Infekt, der nicht richtig ausbricht, eine entwicklungsbedingte Phase oder doch bereits die nächsten Zähnchen können ebenfalls ursächlich sein. Versuchen Sie die Mahlzeiten nicht als Kampf zu sehen, sondern nehmen Sie das Essen weiterhin möglichst gelassen. Das führt am ehesten zum Ziel. Gehen Sie ruhig auf den „Lieblingsbrei“ zurück und mischen ganz kleine Mengen neues Gemüse darunter, so dass die Kleine den Geschmack erst einmal gar nicht wahrnimmt und erhöhen die Menge schleichend. Probieren Sie aus, ob der Brei nicht mehr ganz so fein püriert sein muss, ob Ihr Töchterchen eine gröbere Konsistenz lieber möchte. Lassen Sie die Kleine das Essen auch erforschen, bestreichen Sie ein Fingerchen oder ein weiches Löffelchen mit ganz wenig Brei und lassen Sie Ihren Spatz selber probieren. Vielleicht können Sie sie dadurch wieder locken. Auch ein sehr weich gekochtes, ungewürztes Zucchini- oder Kartoffelstückchen, das sie selber zum Mund führen kann, ist möglich. Zwingen Sie Ihren kleinen Schatz nicht etwas zu essen, was sie nicht essen möchte. Lassen Sie sich nicht entmutigen, immerhin hat sie schon sehr gut gegessen. Sicher ist es eine Phase, die in kurzer Zeit überstanden ist. Solange die Windel in Ordnung ist (durchnässt und Stuhl nicht zu fest) sollten Sie sich auch bezüglich der Flüssigkeitsversorgung keine großen Gedanken machen. Mit den Stillmahlzeiten ist eine „Grundversorgung“ gegeben. Bieten Sie unverzagt weiterhin kleine Mengen Flüssigkeit (Tee, Wasser) ruhig auch aus verschiedenen Bechern an. Und trinken Sie viel zusammen mit Ihrem Kind. Ich bin mir sicher, dass sich das alles wieder einpendelt. Sonnige Grüße Veronika Klinkenberg
amrasa
bis vor einer woche hat sie mir zwischen 150 -300 ml wasser getrunken, aber mitllerweile trinkt sie mir keinen schluck mehr.
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