Mitglied inaktiv
hallo! unser sohn lennox 7 1/2 monate macht uns wegen seines essverhalten etwas sorgen. hier mal ein beispiel von gestern bis heute.... 8 uhr.....150 ml folgemilch 2 11 uhr....menü 6. monat 16 uhr....obst/getreidebrei 19 uhr....griessbrei + 100 ml milch 2 (gestern mal getestet---ob es dann für die nacht reicht) 23 uhr....160 ml milch 2 2.30 uhr..240 ml milch 2 8.30 uhr..150 ml milch 2 sollte es nicht reichen wenn er gegen 23 uhr noch eine milch trinkt und dann bis früh durchhält??mich stört keinesfalls das nächtliche aufstehen. ich habe nur angst, das es von der menge her zu viel wird??? vielen dank für ihre hilfe lg aus halle sandy
Veronika Klinkenberg
Hallo Sandy, Ihr kleiner Lennox hat wirklich einen guten Appetit und auch die Mahlzeitenmengen sind nicht gering. Phasenweise, z.B. wenn die Kleinen wachsen, kann der Appetit groß sein, in vielen Fällen dient das nächtliche Fläschchen älteren Säuglingen aber auch dazu wieder in den Schlaf zu finden. Überprüfen Sie noch einmal den Ernährungsplan Ihres Sohnes, vielleicht können Sie durch kleine Änderungen die Energiezufuhr tagsüber noch etwas steigern. Wie sieht es aus, wenn Sie vormittags eine kleine Zwischenmahlzeit aus Obst einschieben? Zur besseren Sättigung empfiehlt es sich den Getreide-Obst-Brei aus „Hipp Bio-Getreide-Breien“ (grüne Packung) und „Hipp Milden Früchten“ selbst zuzubereiten, denn dann können Sie den Getreideanteil variieren. Der Milchbedarf liegt in diesem Alter bei 400-500ml pro Tag. Dies wird über das Morgenfläschchen und eine Portion Abendbrei abgedeckt. Gegen ein zusätzliches Milchfläschchen spricht nichts, mehr sollte es aber nicht sein. Bieten Sie ihm nach dem Grießbrei abends zusätzlich Flüssigkeit an, damit er nicht durstig ist. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Lennox tagsüber ausreichend Nahrung zu sich genommen hat und die Nachtfläschchen eine liebgewordene Gewohnheit sind, würde ich versuchen, ihn möglichst bald vom Fläschchentrinken nachts zu entwöhnen. Dies gelingt, indem Sie nachts eine immer stärker verdünnte Milch anbieten oder Ihr Söhnchen durch Streicheln, Spieluhr, Singen wieder zum Einschlafen „überreden“. Viele Grüße nach Halle Veronika Klinkenberg
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