nicci1986
Hallo liebes Team, Heute muss ich mich mal an Sie wenden! Kurz zur Info: Es geht um mein 2. Kind, also eigentlich müsste ich ja schon Routine haben vom ersten, doch bei meinem zweiten ist alles irgendwie anders! So, mein Sohn ist jetzt gute 6 Monate, er kam spontan in der 38. Ssw aber nur mit 2210gr. Das wussten wir aber vorher schon dass er so leicht sein wird. Das Stillen klappte anfangs super und er nahm insgesamt nach der Geburt nur 30gr ab, alle Ärzte waren begeistert! Nach ca. 6 Wochen fing er so an mit Spucken dass es seine Gewichtszunahme beeinträchtigte, er bekam Mumi aus der Flasche da er dann die Brust verweigerte, doch das Spucken wurde nicht besser und er verweigerte schließlich auch die Flasche. Ich bekam einen Milchstau nach dem anderen, abpumpen klappte durch den Stau auch nicht gut, somit stillte ich dann ab und er bekam auf Anraten des Kia AR Nahrung. Die bekam er bis kurz vor Beikosteinfuehrung. Ich stieg dann aber auf die Comfort um, da er starke Blähungen hatte! Doch die Blähungen wurden auch nicht besser ( im Moment bekommt er 1er). Er ist wie gesagt gute 6 Monate alt, geb. mit 2210 und jetzt etwas über 6000gr. Sein Essensplan sieht so aus! 06.30 - 80ml 1er 09.30- 80-100 ml 1er 13.00 - 190gr. komplettes Menü und paar Löffel Obstmus, meist Birne, die schmeckt ihm gut 15.00 Uhr 120ml 1er 18.00 Uhr entweder 100ml 1er oder MGB ca 100gr, er kann sich mit dem Abendbrei nicht so anfreunden, hab schon diverse Sorten probiert. 20.30 100 ml 1er Er trinkt einfach nicht gerne seine Flasche, es ist aich egal wieviel Std. dazwischen liegen, ganz selten sind es wirklich mal 130ml, selbst die erste Morgenflasche ist nicht viel! Meine Fragen: Wir finden sie den Plan? Wieviel Obst kann ich am Tag geben? Sollte ich besser eine Pre statt die 1er geben wegen der Stärke die ihn vielleicht beim Trinken plagt, Blähungen sibd zwar etwas besser abet beim Trinken pupst er schon noch. Wie kanm ich ihm den MGB schmackhafter machen? Hab extra schon welche mit Wasser zum anmischen geholt, da die etwas süßlich schmecken, Grieß, Keks... es gibz ja auch Gläschen als MGB, sowas vielleicht! Entschuldigen Sie den langen Text aber ich wollte nichts auslassen! Vielen Dank Nicole
Doris Plath
Liebe Nicole, danke für die ausführliche Beschreibung, so kann ich mir ein genaues Bild von dem Essverhalten Ihres Kleinen machen. Ich finde den Ernährungsplan Ihres Kleinen gut! Sie haben schon Recht, er trinkt keine großen Mengen, aber er nimmt damit gut zu und entwickelt sich prächtig. Er hat nun sein Geburtsgewicht innerhalb der ersten 6 Monate annähernd verdreifacht. Beim Obst verhält es sich so: Sie dürfen so viel Früchte reichen, wie Ihr Kleiner mag und verträgt. Also keine Blähungen oder dünnen Stuhl etc. bekommt. Und es sollten durch die Früchte keine anderen wichtigen Speisen verdrängt werden. Also dass das Kind dann keinen Hunger mehr am Mittag oder Abend hat, oder gar mittags oder abends nur nach Obst verlangt. In dem Alter dürfen Sie schon am Tag ein bis eineinhalb Gläschen Obstbrei anbieten. Einen Teil davon als Nachtisch am Mittag und den Rest dann, wenn Ihr Kleiner die dritte Beikostmahlzeit bekommt, als Zwischenmahlzeit, z.B. als Obst-Getreide-Brei. Der 1er Nahrung ist ein kleiner Anteil gut verdauliche Stärke zugesetzt. Dass die Stärke nicht vertragen wird, ist sehr unwahrscheinlich. In der Regel haben die Babys damit keine Probleme. Ich würde Ihnen empfehlen nun erst einmal bei der 1er Nahrung zu bleiben, da Ihr Kleiner schon so oft die Milchnahrung gewechselt hat. Sie als erfahrene Mama kennen wahrscheinlich schon viele Tipps gegen Blähungen, aber vielleicht helfen Ihnen diese noch weiter: • "Fliegergriff": Legen Sie Ihren Kleinen in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen. • Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kleinen ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein. • Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihr Kleiner sein Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, empfiehlt es sich den Kleinen auch zwischendurch aufstoßen zu lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (bei umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde). Was den Abendbrei anbelangt, können Sie ihn ganz nach dem Geschmack Ihres Kleinen verfeinern. Wie wäre es mit etwas untergemischter Birne, die er so gerne mag? Oder mal etwas ganz anderes und Sie bieten ihm etwas „deftiges“ zum Abendessen an. Hierfür können Sie ihm unser Gute-Nacht-Gläschen „Karotte mit Mais“ anbieten oder unter einen puren Milchbrei etwas Gemüse mengen. Manchmal hilft es auch den Abendbrei etwas früher anzubieten, viele Kinder sind nach einem langen Tag erschöpft und dann zu müde um zu Löffeln, da wird oft die Milchflasche bevorzugt. Ich wünsche Ihnen ein tolles Wochenende mit Ihrer Familie. Es grüßt Sie herzlichst Anke Claus
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