Alleswirdgut123
Liebes Hipp-Team. Darf ich Sie um eine Bewertung und Tipps bez. des Essensplanes meines Sohnes bitten? Er ist nun 8,5 Monate und ein recht guter Esser. Aktuell isst er gegen 11-12h seinen Mittagsbrei ( 150-190g), nachmittags ca 100-140g GOB und Abend seinen Lieblingsbrei , GMB, da schafft er am meisten, 150-200g. Gestillt wird er am Abend ( super selten noch einmal nachts) und am Morgen plus ggf am Vormittag. Ist das ok oder zuviel Brei für ihn? Haben das nun seit ca drei Wochen und ich habe sogar eher den Anschein es reicht ihm nicht. Wieviel Brei darf er jeweils zu den Mahlzeiten essen und was kann ich ihm am Vormittag geben? Die Breieinführung ging langsam ( Beginnab 4,5 Monate ) und klappte gut, nur den GOB hatte ich im Verlauf schon knapp drei Wochen nach dem Abendbrei dazugenommen da er am Nachmittag so Hunger hatte, er hat es gut vertragen- ich hoffe das ist ok gewesen und die 4 Wochen-Abstände der Einführung müssen nicht so strikt gesehen werden? Bei allen anderen Breien waren es mind. 4 Wochen. Mache mir nachträglich Gedanken seine Verdauung überlastet zu haben- er hatte aber keine offensichtlichen Beschwerden. Darf er Brot versuchen und welche Getreide-Sorte eignet sich denn am besten- natürlich körnerfrei etc. Lieben Dank für Ihre Hilfe. Viele Grüße
Eva Freitag
Liebe „Alleswirdgut123“, gerne werfe ich einen Blick auf den Ernährungsplan Ihres Sohnes – das sieht doch prima aus :)! Sie haben die unterschiedlichen Breie schrittweise bei Ihrem Kleinen eingeführt und Ihren Schatz keinesfalls damit überfordert. Sie sind dabei ganz nach Ihrem Jungen vorgegangen. Sie als Mama wissen am besten, wann es Zeit ist einen Schritt weiter zu gehen. Dabei muss man sich nicht strikt an die 4 Wochen Abstände halten, das ist nur eine grobe Faustregel. Also alles richtig gemacht. Eine genaue Grammvorgabe, die ein Baby bei einer Mahlzeit essen muss oder darf, gibt es nicht. Jedes Baby hat unterschiedlichen Bedarf, der sich auch täglich ändern kann. Die Portionsgrößen (1 Gläschen oder 1 Portion Milchbrei) in den einzelnen Altersgruppen (zu Beginn etwa 190 g später 200-250 g) sind nur Vorschläge. Es gibt Kinder, die weniger benötigen und andere Babys haben mehr Hunger. Jedes Kind ist hier individuell und hat zu verschiedenen Wachstumsphasen auch anderen Bedarf. Die Tagesform hat hier ebenfalls Einfluss. Ihr kleiner Schatz darf sich bei allen Breimahlzeiten schön satt löffeln. Zum Überbrücken bis zum Mittagessen ist etwas „Fruchtiges“ passend: etwas Obstbrei, etwas Getreide-Obst-Brei, oder je nach Kauvermögen mal ein paar weiche Obst- oder Gemüseschnitze und was zum Knabbern (Reiswaffel, Hirsekringel...) dazu. Probieren Sie es gerne aus und gehen Sie hier ganz nach den Vorlieben und der Reife Ihres Sohnes voran. Bei der Menge einfach darauf achten, dass auch am Mittag im Bäuchlein wieder genug Platz für das wichtige Menü vorhanden ist. Noch ein Wort zum Brot: Für ganze Brotmahlzeiten ist es noch zu früh. Warten Sie deshalb damit noch etwas. Beim Brot sehen allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten erst ab dem 10. Monat. Brot enthält relativ viel Salz (im Teig) und kann die Nieren des Babys belasten. Es ist in Ordnung, wenn Sie Ihrem Kleinen mal ein kleines Häppchen Brot zum Probieren anbieten. Als Brot eignet sich dann für den Start jedes feingemahlene, weiche Brot. Am besten vorerst die Rinde abmachen und in mundgerechte Stückchen schneiden. Eine gute Orientierung bietet auch unser HiPP Ernährungsplan fürs erste Jahr: ( https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ ). Ihnen und Ihrem Kleinen wünsche ich alles Gute! Herzlicher Gruß Eva Freitag
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