Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klinkenberg, meine Tochter ist 20 Monate und unser Ernährungsplan sieht wie folgt aus: Morgens einen Milchbrei gegen 10.00 Uhr je nach Bedarf einen Becher Fruchtpause Mittags ein Glas Fleisch/Gemüse ab dem 12. Monat Nachmittags ein Glas Frucht und Getreide gegen 17.30 Uhr ist sie etwas von unserem Abendessen mit ( z.B. eine Kartoffel, etwas Nudeln oder Suppe usw.) Abends (gegen 19.15 Uhr) einen Gute Nacht Brei Trinken ist unser großes Problem. Meine Tochter trinkt den ganzen Tag nichts. Allerhöchstens mal einen Schluck Wasser. Deshalb mache ich den Morgen- und Abendbrei etwas flüssiger. Ist unser Essensplan so in Ordnung? Wie lange kann ich eigentlich morgens und abends die Breie geben? Und ist es schlecht, wenn sie überhaupt nichts trinkt? Ich biete ihr jeden Tag etwas an und habe auch schon alles ausprobiert (Saft, Wasser, Tee.....) Vielen Dank im Voraus.
Veronika Klinkenberg
Hallo, von der Zusammensetzung her ist der Speiseplan sehr ausgewogen, Ihre Kleine bekommt von allen wichtigen Lebensmitteln eine entsprechende Menge. Was mir auffällt und was sie selbst auch ansprechen, Ihr Töchterchen isst vorwiegend Breie bzw. breiige Kost. Ihre Kleine ist im „besten Kleinkindalter“ und kann jetzt sehr gut vom Familienessen mitessen. Auch ist das Kauen für die Kieferbildung, Mundmotorik und auch Sprachentwicklung sehr wichtig. Deshalb rate ich Ihnen zur gewohnten breiigen Kost immer mehr Stückiges vom Familienessen zu kombinieren und Ihre Kleine langsam an kleinkindgerechte Mahlzeiten zu gewöhnen. Dies können morgens kleine Stückchen belegtes Brot zum Milchbrei, zu den breiigen Zwischenmahlzeiten weiche Obst- bzw. Gemüsestückchen oder Reiswaffeln sein. Auch mittags dürfen Sie Menüs „ab 15.Monat“ oder 1 ½ Jahre verwenden. Schön, dass Sie abends alle gemeinsam essen können! Es ist sehr wichtig, dass die Familie eine Mahlzeit zusammen einnehmen kann und das wird Ihrer Kleinen sicher Spaß machen. Ist die "warme Familienmahlzeit" abends, gibt es mittags dann das, was ursprünglich für die Abendmahlzeit vorgesehen ist. Dies kann z.B. Brot und dazu HiPP Kindermilch, ein Müsli mit Obst oder auch eine Gemüsesuppe mit einem Joghurtnachtisch sein. Sie tauschen also einfach die Reihenfolge der Mahlzeiten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sie sich Sorgen machen, weil Ihr Töchterchen nur ein paar Schlückchen Wasser trinkt. Wichtig ist, dass Sie weiterhin am Ball bleiben und auf spielerische Weise (damit nicht zuviel Druck entsteht) geduldig immer wieder üben. Untersuchungen zeigen, dass es offenbar bei Kindern – ebenso wie bei Erwachsenen – ein mehr oder weniger gut entwickeltes Durstgefühl gibt. Kinder mit geringerem Durstgefühl vergessen das Trinken einfach und das besonders in der kühleren Jahreszeit. In diesem Fall ist es ganz wichtig den Kindern nicht nur ein gesundes Ernährungsverhalten, sondern auch gesunde Trinkgewohnheiten vorzuleben. Trinken Sie viel vor Ihrem Töchterchen. „Erinnern“ Sie Ihre Kleine regelmäßig ans Trinken. Lustige Gläser oder Becher können die Trinklust ebenfalls steigern. Nehmen Sie Ihr Töchterchen zum Einkaufen mit und lassen Sie sie einen Becher aussuchen. Füllen Sie den Becher nur ein wenig und zeigen in übertriebener Form wie man trinkt. Zur Unterstützung können Sie ihr Gemüse und Obst anbieten, hier ist ja von Natur aus viel Wasser enthalten. Mit Geduld und Ausdauer wird Ihr Töchterchen sicher bald mehr trinken, da bin ich mir sicher. Einen guten Rutsch Veronika Klinkenberg
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Guten Tag Frau Schwiontek, gerne würde ich Sie um Ihre Meinung und Verbesserungsvorschläge zum Ernährungsplan meines Sohnes (bald 11 Moante) bitten. Sein ungefährer Ernährungsplan sieht momentan so aus: 7- 8 Uhr: ein Gläschen Porridge (diesen möchte ich uns demnächst für uns beide selbst machen oder halt im Sommer Overnight Oast oder auf M ...
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Guten Tag Frau Frohn, unser Sohn ist 10 Monate und trägt Größe 74/80 und wiegt knapp über 10 kg. Er ist kräftig, aber nicht dick. Er isst tagsüber 4x Brei - insgesamt ca 600-700g und trinkt in 24h ca 700ml Milch (Hipp 1er). Wir haben seit dem 5. Monat mit Beikost angefangen und danach immer Wasser angeboten. Er nimmt nur Mini Schlucke - also ei ...
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