Stephi2212
Hallo, Ich habe ein Anliegen welches mich sehr bedrückt. Mein Sohn ist jetzt 9,5 Monate alt und verweigert seit einer Woche seine Pre Milch. Auf 24 Stunden gesehen schaffen wir gerade mal 160ml Pre. Also versuchen wir, ihm tagsüber eben mehr feste Nahrung zu bieten. Morgens eine Scheibe Brot mit Margarine oder Frischkäse, mittags ein 220g Gläschen und abends 200g Milch-Getreide-Brei. Zwischendurch von unserem Essen etwas zum naschen. Dazu bieten wir ihm über den Tag immer wieder was zum trinken an. Wasser / Tee / stark verdünnter Babysaft. Aber auch davon trinkt er maximal 150ml pro Tag. Ich mache mir wirklich Sorgen, ob das nicht alles zu wenig ist. Was kann ich noch tun damit er mehr trinkt oder wieder seine Pre trinkt? Liebe Grüße Stephanie
Anke Claus
Liebe Stephanie, versuchen Sie die Situation ganz entspannt zu sehen. Täglich reichen 400-500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei) aus. Meist ist der Milchbrei am Abend und ein Fläschchen Milch in der Früh. Aber gegen Ende des ersten Lebensjahres (ab dem 10. Monat) kann dann auch das Frühstück reichhaltiger werden, Sie könnten also gerne morgens auch ein Müesli oder einen Milchbrei reichen. Die Portionsgröße sollte abends wie morgen zwischen 200 und 250g liegen. Trotzdem würde ich immer wieder Milch in flüssiger Form anbieten. Gerne auch aus einem tollen Trinkbecher oder einer normalen Tasse wie die Großen. Das ist oft viel spannender für die Kleinen. So bleibt die „flüssige Milch“ weiterhin vertraut, denn Milch bleibt auch im Kleinkindalter ein wertvolles Lebensmittel – Brot und eine Tasse Milch sind der Klassiker am Morgen und/oder Abend. Vorlieben können sich bei den Kleinen von heute auf Morgen ändern. Gerne können Sie auch mal ein paar Löffel Obst mit in die „Milch“, vielleicht kommt das an. Manche Kinder mögen es gerne wenn die Milch etwas kühler gereicht wird. Oder aus einem weichen Strohhalm? Einfach ausprobieren. Zum Thema Getränke: Sie können sich ganz auf Ihren Sohn verlassen, er weiß, was er braucht. Wenn er wirklich durstig ist, wird er (auch gerne mehr) trinken. Sie können Ihren Sohn ja nicht zum Trinken „zwingen“, sondern ihm nur regelmäßig das Angebot machen. Mehr können und brauchen Sie nicht zu tun. Haben Sie keine Angst „vor dem vollen Becher Wasser verdursten“, wird Ihr Kind nicht, dafür ist sie viel zu schlau! Wenn es nötig ist, wird Ihr Kleiner mehr trinken. Probieren Sie es mit einem normalen Becher. Nutzen Sie auch den Blick in die Windel. Sind diese gut nass und ist der Stuhl weich und geformt, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen ein schönes Wochenende und alles Liebe! Herzliche Grüße Anke Claus
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