Herzi97
Sehr geehrte Frau Frohn, meine Tochter ist 7 Monate alt und insgesamt für ihr Alter auch ein sehr aufgewecktes und gut entwickeltes Baby (dreht sich, robbt mittlerweile, brabbelt und auch die Hand-Mund Koordination funktioniert super). Sie wird von mir vollgestillt und das funktioniert auch alles prima. Allerdings habe ich das Gefühl, dass sie noch nicht vollständig Beikostreif ist. Sie sitzt zwar noch nicht selbstständig, kann aber mit etwas Unterstützung gut aufrecht sitzen. Letzte Woche waren wir beim Kinderarzt bezüglich der U5 und dieser meinte wir sollen definitiv langsam mit der Beikost anfangen. Hierzu muss gesagt werden, dass ich es bereits probiert hatte ihr Brei anzubieten. Das hatte auch Mal mit 6.5 Monaten für 1-2 Löffel so semi funktioniert. Sie freut sich total, wenn sie den Löffel sieht aber sobald der Löffel in Richtung Mund geschoben wird, macht sie dicht, spuckt bzw. Schiebt den Brei wieder mit der Zunge raus. Sie macht keine Anstalten, dass sie den Brei schlucken möchte. Der Zungenstossreflex sollte ja in diesem Falle ja eigentlich nicht mehr so ausgeprägt sein?! Das ganze hatte ich auch dem Kinderarzt geschildert, welcher dann meinte wir sollten es einfach weiter probieren. Mich verunsichert dies jetzt allerdings ein wenig.. Ich koche ihr den Brei selbst und habe schon einiges probiert (Karotte, Pastinake, Kürbis und Süßkartoffel), weil ich dachte vielleicht schmeckt ihr der Brei einfach nicht. Ich stille sie super gerne und genieße es auch und muss auch nicht abstillen etc. jedoch würde ich gerne wissen, ob das normal ist oder meine Tochter dadurch jetzt zu wenige Nährstoffe etc. erhält? Einige aus meinem Bekanntenkreis hatten mir geraten, ihr einfach gekochte Gemüsesticks (also z.B.Karotte) anzubieten, was ich dann auch probiert hatte, das wurde zwar in die Hand genommen, jedoch auch wieder ausgespuckt. Zähne hat sie auch noch keine. Ich habe es auch zu verschiedenen Zeiten probiert bzw. Ihr vor der Breimahlzeit keine Brust angeboten. Hat auch nicht funktioniert, es endete dann mit Gequengel und wird die Brust angeboten, wird auch fleißig getrunken. Sollte ich es erstmal beim ausschließlichen Stillen belassen ? Oder wie vom Kinderarzt geraten, weiter jeden Tag probieren? Meines Erachtens ist es aktuell eher eine Lebensmittelverschwendung als das die kleine was zu sich nimmt. Ich möchte sie schließlich auch auf keinen Fall unter Druck setzen. Entschuldigen Sie den langen Text und ich bedanke mich bereits im Voraus bei Ihnen für Ihren Ratschlag! VG Herzi97
Hallo, ich möchte mich hier der Meinung Ihres Kinderarztes anschließen. Der Beikoststart sollte zwischen dem 5. und 7. Monat beginnen. Anschließend kann die Muttermilch nicht mehr den kompletten Nährstoffbedarf decken. Beikost ist zudem wichtig für die Allergieprävention und die motorische Sprachentwicklung. Bieten Sie Ihrer Tochter weiterhin jeden Tag etwas an, auch wenn es nur eine sehr kleine Menge ist. Haben Sie Geduld, versuchen Sie sich selbst und Ihrer Tochter keinen Druck zu machen. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Alles Gute Alina Frohn
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