Ainside
Hallo, mein Kleiner ist fleißig Beikost (alles außer Kuhmilch, da er es noch nicht verträgt). Meine Hebamme meinte bei unserem Beikostgespräch, dass ich die Menge stetig erhöhen kann. Am Anfang geht das ja "wie von selbst", da der Kleine ja zuerst nur 2-3 Löffelchen isst, und dann immer mehr. Nun gebe ich schon seit ca. 1,5 Monaten dieselbe Menge und frage mich, auf wie viel ich die Menge erhöhen kann, da er schon immer mehr fordert, ich aber bis jetzt eher einen Riegel vorgesetzt habe, da ich ihn nicht überfüttern und fett werden lassen will. Wir sind tagsüber soweit milchfrei und unser Essensplan sieht wie folgt aus: ca. 7:00 Uhr - stillen ca. 10:00 Uhr - Baby-Müsli von babydream (35g Packungsinhalt, angerührt mit 80ml Pre-Milch) ca. 13:00 Uhr - ca. 180g selbstgekosten Brei mit Gemüse, Fleisch, Fisch oder vegetarisch, Kartoffeln / Reis / Nudeln und etwas Öl ca. 15:30 Uhr - Obst-Getreide Brei, z.B. Grieß oder 5-Korn von Hipp (11g Packungsinhalt und 100g Obst, entsprechend der Packungsbeschreibung) ca. 19:00 Uhr - Getreide-Milch-Brei z.B. Grieß oder 5-Korn von Hipp (22g Packungsinhalt mit Pre-Milch angerührt, entsprechend der Packungsbeschreibung) ca. 24:00 Uhr - stillen ca. 3:00 Uhr - stillen Auf wie viel kann ich die vier Brei-Mahlzeiten erhöhen? Vielen Dank im Voraus, Annabel
Doris Plath
Liebe Annabel, hat sich Ihr Sohn gut an den Löffel und hat sich seine Verdauung an die neue Kost gewöhnt, dann können Sie auch gerne zügiger mit den Löffelmengen fortfahren. Schauen Sie da auf Ihren Sohn und sein Tempo. Ein Überfüttern ist bei gesunden Babys nicht gegeben. Eine genaue Grammvorgabe, die ein Baby essen muss oder darf gibt es generell nicht. Jedes Baby hat unterschiedlichen Bedarf, der sich auch täglich mal ändern kann. Die Portionsgrößen (1 Gläschen oder 1 Portion Milchbrei) in den einzelnen Altersgruppen - zu Beginn etwa 190 g später 200-250 g - sind nur Vorschläge. Es gibt Kinder, die weniger benötigen und andere Babys haben mehr Hunger. Jedes Kind ist hier individuell und hat zu verschiedenen Wachstumsphasen auch anderen Bedarf. Die Tagesform hat hier ebenfalls Einfluss. Auch Trinkmengen oder Anzahl der Stilleinheiten/Fläschchen sind immer nur Richtwerte, jedes Kind ist individuell. Erfahrungsgemäß weiß das Baby selbst ganz genau, wie viel Nahrung es braucht. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung. Bieten Sie Ihrem Kleinen ausreichend an, zwingen Sie aber nicht zum Aufessen. Hören Sie da einfach auf die Signale Ihres Sohnes. Mein lieber Tipp wäre: Bleiben Sie noch bei drei festen Löffelmahlzeiten (mittags Gemüse-Fleisch/Fisch-Brei, nachmittags Getreide-Obst-Brei und abends Milch-Getreide-Brei) und ansonsten einfach stillen nach Bedarf. Im Laufe der Monate kann auch die Milch am Vormittag durch eine weitere Zwischenmahlzeit ersetzt werden. Noch ist das nicht notwendig. Ihr Schatz ist mit 7 Monaten ein kleiner Säugling, da darf auch die Milch noch die Hauptrolle spielen. Weiterhin viel Löffelspaß wünscht Doris Plath
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