yvi2311
Unsere Tochter 6,5 Monate bekommt seit 5 Wochen Mittagsbrei. Mittlerweile ist der Brei von den Zutaten komplett nur mag sie kaum was davon essen. Sie fängt schon bei den ersten Löffelchen an zu weinen und sperrt sich dagegen. Angefangen hab ich mit Pastinake, jetzt mal Kürbis probiert. Habe mal Apfelsaft/-mus eingerührt oder O-saft. Ich koche alles selbst. Das meiste was sie geschafft hat waren 110g, sonst nur 50-70g. Seit 4 Tagen habe ich abends Brei eingeführt, den ich im Moment noch mit Muttermilch anrühre. Diesen Brei isst sie ohne Probleme, schafft schon eine halbe Portion. Die anderen Mahlzeiten werden noch gestillt. Was kann ich machen, damit sie Mittags lernt ihren Brei zu essen? Mit freundlichen Grüßen Yvonne
Doris Plath
Liebe Yvonne, bleiben Sie unbedingt auch mittags am Ball. Diese Situation kommt gerne mal vor. Ihre Kleine scheint mehr den Süßgeschmack der Muttermilch und jetzt damit des Abendbreis zu mögen. Sie mag einfach wie die meisten Kinder von Natur aus die süßlichen Breie lieber als ein herzhaftes Gemüse oder Menü. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Bieten Sie weiterhin Gemüse und v.a. Gemüse-Fleisch-Breie an. Aber ohne Zwang. Setzen Sie weder sich noch Ihre Tochter unter Druck. Das hilft gar nichts. Das Essen soll von Anfang an mit positiven Erlebnissen verbunden sein. Sie liegen noch bestens im Zeitfenster, in dem die Einführung fester Kost empfohlen wird. Mein Vorschlag ist folgender: Warten Sie ganz entspannt eine Woche und lassen so lange den Löffel mittags ruhen. Bieten Sie für den nächsten Anlauf eine "neue Atmosphäre: anderer Sitzplatz, ruhige Esssituation... Oft hilft es einen anderen Teller, einen anderen Löffel, anderes Lätzchen (alles in anderen Farben) zu verwenden und so eine unbelastete Situation zu schaffen. Mag Ihr Mädchen nicht weiterlöffeln, reichen Sie aber nicht gleich die Brust, sondern machen Sie eine Pause und füttern dann noch einmal den Brei weiter. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dass die Verzehrsmengen automatisch größer werden. Machen Sie sich ruhig den Hunger zum Gehilfen. Sonst lernt Ihr Mädchen nur, dass sie einfach aufhören muss, dann kommt auch schon die „bequeme“ Milch. Das Löffeln ist anstrengender und erfordert Mitarbeit. Achten Sie darauf, dass Ihre Kleine zu den Mahlzeiten fit und ausgeschlafen ist. Gehen Sie positiv und mit Freude ans Löffeln. Loben Sie Ihre Tochter wenn es gut klappt. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn es mal Rückschritte gibt. Geduldiges Anbieten führt immer zum Ziel. Manchmal braucht es wirklich viel Ausdauer und Geduld den Nachwuchs an die neue Löffelkost zu gewöhnen. Ich bin mir sicher, Ihr Schatz wird noch gerne die feste Mittagskost löffeln. Herzliche Grüße Ihr HiPP Expertenteam
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