Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Eva Freitag:

Baby 7 monate / wasservergiftung

Eva Freitag

 Eva Freitag
Master der Ernährungswissenschaft
Frage: Baby 7 monate / wasservergiftung

Abc876

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Hallo mein Baby 7 Monte trinkt in der Früh 200 mal pre Nahrung .. Mittag isst sie einen Brei Nachmittag einen obstbrei und Abend einen Abendbrei! Natürlich bitten wir ihr zu den Mahlzeiten Wasser/ Tee nur verlangt sie langsam bis zu 500 ml Wasser zusätzlich zu der Brei Nahrung.. ist das zu viel ? Oder soll sie lieber weniger Brei und doch noch eine pre Nahrung mehr erhalten? Ihr Stuhl ist auch sehr sehr fest .. was eig auf zu wenig Flüssigkeit hindeutet .. aber 500 ml Wasser am Tag ist doch ziemlich viel oder ? Mit dem Fläschchen in der Früh kommt sie auf 700ml Flüssigkeit Wir sind sehr besorgt das sie zu viel Flüssigkeit zu sich nimmt Lg


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Liebe „Abc876“, hier dürfen Sie ganz auf das Durstempfinden Ihrer Tochter vertrauen. Ein gesundes Kind hat ein sehr gutes Durstgefühl und weiß wie viel zusätzliches Trinken es braucht. Verlassen Sie sich da auf Ihren kleinen Schatz. Ihre Kleine weiß, wie viel sie braucht. Die Anzahl der Mahlzeiten passen bei Ihrer Kleinen wunderbar – das dürfen Sie gerne so beibehalten. Neben den Breien und der Milchmahlzeit am Morgen bieten Sie Ihrer Tochter weiterhin zusätzliche Getränke wie Wasser an. Hier darf sie gerne trinken so viel sie möchte. Es gibt zur Orientierung eine Empfehlung für ein Kind 7-12 Monate von mindestens 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Trinkmilch mit dazugerechnet wird. Es gibt aber Kinder, die schaffen kaum die Hälfte der empfohlenen Trinkmenge oder noch weniger und andere sind deutlich durstiger. Bezüglich einer Wasservergiftung müssen Sie sich keine Gedanken machen. Wasservergiftungen zeigen sich zum Beispiel, wenn Muttermilch mit Wasser verdünnt und das so als alleinige Nahrungseinheiten gefüttert wird. Das gleiche gilt für Milchfläschchen, wenn diese mit Wasser verdünnt die Milchmahlzeiten darstellen. Wasser soll auch einfach nicht die Milch oder die Mahlzeit ersetzten, wenn das Baby hungrig ist. Dass der Stuhl ab der Beikosteinführung fester wird, ist ganz normal. Er kann auch seltener kommen – das ist nicht ungewöhnlich. Es ist auch normal, dass die Kinder dann kräftiger drücken, einen roten Kopf beim Drücken bekommen und sich anstrengen müssen. Erfahrungsgemäß reguliert sich der Stuhl nach kurzer Zeit und die Verdauung passt sich an die neue Kost an. Dennoch wird der Stuhl nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung. Sprechen Sie doch gerne auch mal Ihren Kinderarzt bei Gelegenheit darauf an. Er kennt Ihr Mädchen und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute! Viele Grüße und ein schönes Wochenende Eva Freitag


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