Mariposa90
Liebes Expertenteam, meine Tochter ist mittlerweile 10 Monate alt aber immer noch eine schlechte Esserin. Manchmal koche ich oder biete ich ihr mehrere Varianten an und sie verweigert alles. Ein paar Löffel dann ist Schluss. Sie wiegt 7500 g bei 74 cm. Sie ist oder wirkt sehr schlank. Ich mache mir echt Sorgen das sie so schlecht isst. Trinken tut sie auch sehr unterschiedlich. Sie bekommt ihre Spezialmilch Neocate weil sie eine Milcheiweißunverträglichkeit hat. An manchen Tagen isst sie kaum was dann bekommt sie ihre Milch. Ich habe aber mal gehört dass es gar nicht gut sei so viel Milch zu trinken. Was meinen Sie? Vielen Dank im Voraus und mit freundlichen Grüßen
Annelie Last
Liebe „Mariposa90“, Ihre Kleine gehört zu den leichten Kindern ist aber verhältnismäßig groß, dadurch wirkt sie noch zierlicher. Ist auch Ihr Kinderarzt mir der Entwicklung Ihres Sohnes zufrieden? Dann können Sie ganz unbesorgt sein. Vertrauen Sie immer darauf: Ihre Tochter holt sich schon – halt auf ihre Art und Weise – das was sie braucht. Wenn sie auch zu „Milchzeiten“ nie zu den „großen Essern“ zählte und ein eher zierliches Baby ist, wird sie dies auch im Beikostalter und in Übergang zum Familientisch bleiben. Gucken Sie nicht auf andere. Jedes Kind i(s)st anders. Sie können hier nichts „erzwingen“. Bis zum ersten Geburtstag werden etwa 400-500ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie ein Milchbrei, Quark auf dem Brot, Babyjoghurt usw.) empfohlen. Ein „Zuviel“ an Milch macht den Speiseplan „milchlastig“ und unausgewogen, auch macht feste Nahrung nun nach und nach satter als das Trinken von Milch und versorgt Ihre Kleine mit wichtigen Nährstoffen. Auch füllt zu viel Milch das Bäuchlein Ihres Mädchens und nimmt Ihrer Kleinen den Appetit an fester Nahrung. Bleiben Sie einfach frohgemut am Ball. Bieten Sie Ihrem Mädchen weiterhin Häppchen vom Familientisch an und Ihre Breie. Wenn Ihre Kleine nicht viel schafft ist das nicht schlimm. Geben Sie Ihrer Tochter also weiter die Gelegenheit zum Essen. Und dennoch sollten Sie immer bedenken, dass es eben auch zierliche Kinder mit weniger großem Appetit gibt und dann auch wieder echte „Scheunendrescher“. Das ist alles normal. Hauptsache das Kind entwickelt sich gesund und ist munter und zufrieden. Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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