Frage im Expertenforum Medikamente in der Schwangerschaft an Dr. med. Wolfgang Paulus:

Netzhautuntersuchung

Dr. med. Wolfgang Paulus

Dr. med. Wolfgang Paulus
Facharzt und Leiter der Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie an der Universitätsfrauenklinik Ulm

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Frage: Netzhautuntersuchung

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Hallo Herr Dr. Paulus, ich bin in der 30. Woche schwanger und stark kurzsichtig. Nun soll in ca. 4 Wochen eine Netzhautuntersuchung bei mir durchgeführt werden, bei der durch Tropfen (Mydriatikum, Neosynephrine?) die Pupillen erweitert werden. Ist dies für das Baby schädlich? Ich soll die Untersuchung machen lassen, um sicher zu gehen, dass keine Netzhautablösung vorliegt. Vielen Dank und liebe Grüße!


Dr. Wolfgang Paulus

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Die kurzfristige Anwendung pupillenerweiternder Augentropfen für diagnostische Zwecke kann im letzen Schwangerschaftsdrittel ohne Bedenken erfolgen.


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Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich würde mir gerne die Netzhaut untersuchen lassen. Dafür werden pupillenerweiternde Tropfen sowie (für die Augeninnendruckmessung zuvor) lokal betäubende Augentropfen verwendet. Dazu meine Fragen: 1.) Sind diese beiden Medikamente in der Stillzeit (Kind ist 10 Monate, hatte die ersten Monate wegen Frühgeburt Apnoe ...