A0815
Lieber Herr Dr. Paulus, erstmal lieben Dank für die Möglichkeit hier eine Frage stellen zu können. Ich habe um meinen Eisprung herum ein MRT mit Kontrastmittel (Gadolinium) erhalten. Meine Annahme war eigentlich, dass das Kontrastmittel innerhalb von 2 Tagen aus dem Körper verschwunden ist und da zu diesem Zeitpunkt ja noch keine Einnistung stattgefunden hat dies unproblematisch ist. Jetzt habe ich aber gelesen, dass Gadolinium teilweise viel länger im Körper verbleibt und/oder zu Ablagerungen führen kann. Ich hatte bereits im März ein mrt mit Kontrastmittel von dem ja quasi dann auch noch Ablagerungen vorhanden sein können. Könnte es daher doch sein, dass der Embryo mit Gadolinium in Kontakt gekommen ist und geschädigt wird? Es soll ja angeblich so sein, dass der Fötus das Gadolinium aufnimmt, ins Fruchtwasser ausscheidet und dann dadurch wieder aufnimmt. Quasi ein Kreislauf bis zur Geburt. Das macht mir ziemlich Angst und ich hoffe Sie können mir helfen. Ganz lieben Dank vorab
Vorsichtig ist man nur mit einer Kontrastmittelanwendung in der Schwangerschaft. Geringe Gadolinium-Restmengen aus früheren Untersuchungen sind nicht von Bedeutung. Einen klaren Nachweis für eine kindliche Schädigung durch Gadolinium-Exposition während der Schwangerschaft gibt es bislang nicht.
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