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Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich befinde mich in der 26. SSW und habe nun zum wiederholten Male eine Nasennebenhöhlenvereiterung, die ohne Antibiotika nicht zu kurieren ist. Mein Arzt hat mir dieses Mal Clarithromycin verschrieben, da die Cefalosporinprodukte bei mir nicht wirken und ich schon mehrfach Amoxicillin bekam und danach jedoch höchstens 4-6 Wochen "Ruhe" vor den Infekten hatte. Nun habe ich die Information erhalten, dass Clarithromycin eine teratogene Wirkung besitzt und in der Schwangerschaft möglichst nicht angewandt werden sollte. Was meinen Sie: besteht bei einer Einnahme eine Gefährdung für mein Ungeborenes und gibt es alternative Antibiotika, die ich noch nehmen könnte? Vielen Dank für ihre Mühe Petra
Bei Clarithromycin handelt es sich um ein halbsynthetisches Derivat von Erythromycin. Bei humantherapeutischen Dosen ergab sich bisher kein Anhalt für eine Fruchtschädigung. Der Einsatz des Antibiotikums wäre in Ihrem aktuellen Schwangerschaftsstadium (jenseits der sensiblen Phase der Organdifferenzierung im ersten Schwangerschaftsdrittel) durchaus vertretbar.
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