Leela
Sehr geehrter Hrr Dr. Paulus, Dr. Bluni hat mir auf meine Frage geschrieben, dass man in der Schwangerschaft Cotrim nicht einnehmen soll. Ich habe es leider vor einer Woche (6 Tabletten in 3 Tagen) im Krankenhaus bekommen, weil ich sowohl auf Amoxicillin (1 Tablette) als auch auf Cephalosporin (2 Injektionen) allergisch reagiert habe. Ich habe Ihre alten Beiträge gelesen: Sie haben geschrieben, dass keine Schäden zu erwarten sind. Sind Sie immer noch dieser Meinung? Bitte verzeihen Sie, dass ich nachfrage, ich bin im moment völlig verzweifelt, habe sehr schlechtes Gewissen, weil ich wahrscheinlich nicht mal eine richtige Blasenentzündung hatte (die Urinkultur hat nichts ergeben, ich hatte nur erhöhte Entzündungswerte und Beschwerden beim Wasserlassen, zwar sind in einer Urinkultur 2 Wochen vor dem Krankenhausaufenthalt Bakterien gewachsen, nach Ansicht der Krankenhaus-Ärzte muss diese Probe aber sekundär verunreinigt gewesen sein..). Ich wünschte, ich wäre nicht ins Krankenhaus gefahren, kann es aber jetzt nicht mehr ändern... Vielen Dank
Aufgrund des Folsäureantagonismus bestanden ursprünglich Bedenken gegen den Einsatz von Sulfonamiden und Trimethoprim (z. B. als Kombinationspräparat mit Sulfamethoxazol in Cotrim) in der Schwangerschaft. In hohen Dosen ließen sich im Tierversuch zwar Defekte auslösen, doch waren entsprechende Anomalien im humantherapeutischen Einsatz über viele Jahrzehnte nicht zu beobachten. Da Sie sich ohnehin schon weit jenseits der sensiblen Phase der Organdifferenzierung befinden, sehe ich durch die Therapie mit Cotrim keinerlei Gefahr für die kindliche Entwicklung.
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