Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe folgende Situation und Frage: Emma 15 Monate alt, isst wenig. Morgens 8h30 :1/2 Scheibe Brot mit Käse oder Marmelade, mittags 12h30: nichts oder 1/2 Banane, manchmal Joghurt dazu nachmittags (nach dem Schlafen) 15h00: ein paar Happen, vielleicht 5 kleine Gabeln oder Löffel voll Mittagessen (Nudeln, Kartoffeln, Gemüse) abends 18h00: 1/2 -1 Scheibe Brot oder 1/2 Potion Milchbrei (ca. 100gr). Sie isst auch ganz selten was zwischendurch, wenn, dann Apfel, Birne o.ä., manchmal einen Keks. Sie ist dabei fröhlich, aber eher "schlank" bei 75cm wiegt sie 8,5kg. Soll ich was ändern? Wenn ja, was? Danke für Ihre Antwort Esther Kuba
Hallo Esther geht das schon länger so oder jetzt mal nur so vorübergehend? Manchmal haben Kinder so ihre Phasen. Oder hat dein Kind schon immer wenig gegessen? Oder erst jetzt, da du die Babykost abgeschafft hast? was du schreibst, beklagen viele Mütter. Auch hier in diesem Forum. Manche Kinder sind in dieser Hinsicht wirklich sehr eigen. Sie wollen einfach nicht so essen, wie Mama das gerne hätte. Als Mutter kann man schon daran verzweifeln, wenn die lieben Kleinen nicht so essen wollen, wie man sich das wünscht. Und vor allem wie es in den allgemeinen Ernährungsempfehlungen geschrieben steht. Kinder wissen nichts von Ernährungsempfehlungen und essen einfach dann, wenn es ihnen schmeckt, oder wenn sie hungrig sind. Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen. Das betrifft eben das Essen und ist aus Urzeiten eigentlich eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Die Kinder beurteilen das Essen auch nach der Verträglichkeit. Diese Veträglichkeit ist subjektiv und von Aussenstehenden nicht immer direkt nachvollziehbar. Bei der Appetitsteuerung spielen viele Faktoren zusammen. Eine ganz wichtige Rolle spielt die individuelle Verdauung der Speisen, die u.a. von der mikrobiologischen Darmbesiedelung abhängt. Auch bestimmte Krankheiten/ereignisse können einen Einfluss auf die Speisenauswahl haben. Hat das Kind zum Beispiel etwas gegessen und bekommt bald darauf einen grippalen Infekt o.ä., dann wird diese Speise meistens danach gemieden. Das hat seinen evolutionsbiologischen Sinn. Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen. Das betrifft eben das Essen und ist aus Urzeiten eigentlich eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Die Kinder beurteilen das Essen auch nach der Verträglichkeit. Diese Veträglichkeit ist subjektiv und von Aussenstehenden nicht immer direkt nachvollziehbar. Übrigens sind süsse LM u.a. so begehrt, weil sie nahrhaft sind. Sprich, sie liefern auf kleinstem Raum viel Nahrungsenergie. Fett (Pommes) hat viele Kalorien, aber nimmt nur wenig Volumen ein, sodass eine Mahlzeit zwar klein erscheinen mag, weniger Essaufwand erfordert, aber trotzdem gut sättigt. Hier lohnt das Selberzubereiten. Süßes vermittelt ein rasches Sättigungsgefühl, was evolutionär bedingt eine ebensolche Berechtigung hat. Gemüse dagegen hat zwar Vitamine Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, aber bringt null Sättigung. Die sekundären Pflanzenstoffe hingegen sind manchmal schwerer verdaulich. Individuell verschieden. Deshalb wird Gemüse oft akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde. Mit viel Fett - Rahmspinat. Ketchup: sehr hoher Zuckergehalt. Erbsen: leicht süßlicher Geschmack. Pizza: fettreich Da gibt es einige Beispiele. Fleisch ist schwer zu kauen. Deswegen sind Würstchen meist beliebter. Und Hackfleisch. Hilft dir das weiter? Gruss Birgit
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