Mitglied inaktiv
Hallo unsere Tochter ist fast 14 Monate alt.Die Umstellung auf Beikost ab dem 6. Monat klappte sehr gut. Sie bekommt seither abends eine sog. Gute-Nacht-Flasche da sie Brei abends nicht wollte. Seit ca. 1 Monat bekommt sie morgends so gegen 5 eine Flasche Folgemilch (150-200ml). Gegen 9 isst sie dann ein paar Brotwürfel mit Butter und Obst. Mittags bekommt sie entweder ein Gläschen Gemüse mit oder ohne Fleisch oder sie isst bei uns mit (Kartoffeln, Tomaten, Nudeln, Ei, Zucchini, Kohlrabi, Blumenkohl ), nachmittags gibts dann meistens Banane und ein Stück Brezel oder Brot, Abends isst sie wieder ein paar Brotwürfel (eine halbe Scheibe etwa) mit Butter oder Frischkäse, dazu Tomate, Käse oder Gurke. Kuhmilch verweigert sie strikt, Joghurt isst sie auch nur den mit Frucht der dann eben ein wenig Zucker enthält (selbst aus dem Naturkostladen) . Ist das schlimm wegen der Kuhmilch? Und was sagen Sie zu unserem Ernährungsplan? Bekommt sie genug Nährstofe und was wäre noch wichtig, oder haben sie mir noch Rezeptideen? Herzlichen Dank und liebe Grüße
Hallo Jule2007 Fleisch und Fisch erscheinen mit etwas dürftig. Die Folgemilch braucht ihr auch nicht mehr, denn sie ist nicht mehr altersgerecht. Auch die frühmorgendliche Flasche könntet ihr theoretisch abschaffen, ebeso die Gute Nachtflasche. Allmählich könnt ihr die Folgemilch abschaffen und durch Kuhmilch ersetzen. Trinkt dein Kind Milch aus dem Fläschchen oder aus einem anderen Gefäß? Im Alter deines Kindes werden zwei Trinkmilchportionen am Tag, auf morgens und abends aufgeteilt, empfohlen. Diese Milch sollte aus Tassen oder Bechern gegeben werden, weil die Nuckelflasche allgemein gegen andere Tringefäße getauscht werden sollte. Diese Milch gibt es idealerweise zur üblichen Mahlzeit dazu. Wenn dein Kind noch eine Flasche als Abendritual benötigt, dann wäre es gut den Nuckelaufsatz gegen einen Schnabelaufsatz zu tauschen. Auf die Zahngesundheit achten !, wenn dein Kind mit der Flasche einschläft. Nach dem 1. Geburtstag kann die Kost immer weiter der Familienkost angepasst werden. Spezielle Kinderlebensmittel sind nicht mehr notwendig. Dazu zählt auch Milch. Die Zeit des größten und schnellsten Wachstums ist vorbei. Um den Bedürfnissen des kindlichen Organismus (Nährstoffzusammensetzung) weiterhin mit einer Spezialkindermilch zu entsprechen, hat z.b. Milupa eine spezielle Kindermilch entwickelt: die Milupino Kindermilch. http://www.milupino.e/de/site/milupino_produkte/kindermilch/Kinder-Milch.php Wäre statt Kuhmilch eine andere Alternative zu 1 er Milch, wenn aus diversen Gründen reine Kuhmilch weiterhin noch etwas gemieden werden will. Gibts auch von anderen Firmen. Ganz besonders wichtig ist auch: Die Geschmacksprägung. Haben sich Gewohnheiten allzu sehr manifestiert, ist eine Umstellung schwieriger. Empfehlenswert ist es, den Kindern möglichst viele Speisen als Basics (Lebensmitel pur) schmackhaft zu machen. Ca 300 ml Milch und Milchprodukte wären etwas täglich angemessen. Wenn die Milch pur nicht gut akzeptiert wird, kann sie zunächst noch verdünnt werden oder evtl mit ganz wenig Kakaopulver aromatisiert werden. du kannst Vollmilch geben oder fettarme Milch. Welche Milch habt ihr üblicheweise zu Hause? Fettarme Milch sollte, nach den Empfehlungen des Forschungsinstitutes für Kinderernährung, dann gegeben werden, wenn das Kind entweder sehr viel Milch trinkt oder Übergewicht in der Familie ein größeres Thema sei. Dass der Joghurt kleine Mengen Zucker enthält, ist nicht so schlimm. Du jast es andere probiert und wenn dein Kind dann aber immerhin den Joghurt isst, dann passt das schon. ch gebe dir noch einen Link mit einer Übersicht für ungefähre Portionsgrößenangaben: http://www.aid.de/downloads/kinderernaehrung_alter.pdf Dieser Plan muss nicht starr eingehalten werden. Es sind Richtlinien, die auf die Woche hochgerechnet werden können. Und der Appetit des Kindes sollte auch stark berücksichtigt werden. Manche Kinder essen mehr, andere Kinder essen weniger. Empfohlene Verzehrsmengenangaben sind immer auch abhängig davon wieviel ein Kind sonst so isst. Die Relationen sollten jedoch ungefähr erhalten bleiben- auf die Woche hochgerechnet. Auch Käse wird zur Milchportion dazu gerechnet. Grüsse Birgit Neumann
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