Mitglied inaktiv
Meine tochter ist mein erstes kind. sie ist jetzt 7 monate alt und will nur ihre milch,hipp 1 trinken.sie verweigert gemüsegläschen oder nudel,fleisch gläschen komplett.obst ist sie manchmal 5 löffelchen.dann schreit sie solange bis sie ihre milch bekommt.sie hat also hunger und trinkt es auch komplett leer.bei brot oder weißbrot nagt sie gerne herum. was raten sie mir?
Hallo Bob der Baumeister Für dein Baby ist alles neu und möglicherweise funktioniert das Breiessen noch nicht so gut, weil die Übung fehlt. Oder weil der Reflex Festes aus dem Mund zu schieben noch teilweise existiert. Das Breiessen ist auch viel anstrengeder als zu Saugen. Ist dein Baby zur Mahlzeit schon müde? Und dein Baby weiss genau, dass Schreien dazu verhilft, die geliebte und gewohnte Flasche zu bekommen. Das klingt zunächst sehr dramatisch, ist aber ganz einfach. Manche Babys sind sehr konservativ und essen nur, was sie kennen. Und fordern es entsprechend ein. Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben noch dazu eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen (essen). Auch hier wieder, evolutionsbiologisch betrachtet, eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Besonders bittere Speisen sind oft giftig. Deswegen wird ein bitterer Geschmack von Kindern meistens abgelehnt. Grüne Paprika schmecken gekocht meist bitter. Aber auch alte Möhren können manchmal bitterer sein. Auch das Mundgefühl ist für Kinder wichtig. Du könntest entweder weiterhin Flasche statt Brei geben und es in zwei Wochen erneut versuchen. Zusätzlich könntest du Fingerfood geben, wie du es schon mit dem Brot praktizierst. Das geht auch mit gegarten Obststückchen oder Gemüsestükchen )Kartoffelstückchen alles ungesalzen, kleinen Nüdelchen etc. Das Stückchen dampfgaren und evtl sogar schon selber essen lassen. Wen das vielleicht eher klappt, dann kannst du dich nochmal melden. Oder du könntest mit einem anderen Breityp fortfahren. Statt mit herzhaftem Gemüsebrei könntest du es mit Getreideobstbrei oder Milchbrei versuchen. Vorteil vom Milchbrei ist, dass dein Baby die Milch kennt und mag und auch Obst nicht abgeneigt ist. Statt abends ginge das auch mittags. Umstellung kann später erfolgen. es gibt prinzipiell viele Möglichkeiten, um von der Milch zum Brei zu wechseln. Du musst den für euch passenden Weg herausfinden. Die klassischen Breiabfolgen haben logische Hintergründe. Mittags sind Mutter und Kind meist am geduldigsten, der Gemüsebrei kann kommen. Damit nach dem Mittagsbrei nicht gleich wieder ein Brei folgt, sollte zunächst der Abendbrei kommen und dann erst der Brei am Nachmittag. Morgens entbehren die meisten Babies am allerseltensten ihre Milchflasche. Hier sollte die Milch dann im Rahmen der Familienkost (ab 10. Lm) um eine halbe Scheibe Butterbrot ergänzt werden. Grüsse Birgit Neumann
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