Isst meine Tochter 13 Monate zu wenig und einseitig?

Dipl.-oec.-troph. Birgit Neumann Frage an Dipl.-oec.-troph. Birgit Neumann Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin

Frage: Isst meine Tochter 13 Monate zu wenig und einseitig?

Hallo, Das Essverhalten meiner 13 Monate alten Tochter bereitet mir eigentlich schon seit dem Einführen der Beikost Sorgen. Im allgemeinen hab ich das Gefühl dass sie sehr wenig isst (wobei sie gerne Gemüse isst, aber wenig Kohlenhydrate und kein Fleisch). Dazu kommt das sie auch sehr zierlich ist und seit Anfang an immer so bei P25 bis inzwischen sogar P10 liegt. Die Kinderärztin meinte bei der U6, dass sie trotz allem gesund und fit sei, wir aber das Gewicht beobachten sollten. Die Kombination aus wenig essen, geringes Gewicht und dazu auch kaum Fleisch & Kohlenhydraten macht es mir im Alltag aber oft schwer mich da vollkommen zu entspannen. Dazu kommt dass sie häufiger (ca alle 3 Monate) unter mehrtägigem Durchfall leidet und ich mich frage ob sie das von mir angebotene Essen vielleicht nicht verträgt? Ich wäre sehr dankbar für eine Einschätzung der Situation...Vielleicht mach ich mir tatsächlich auch zu viele Sorgen? Oder sollte - trotz geringem Gewicht - die Milch weglassen etc? Ich bin einfach gerade ziemlich verunsichert und würde mich über ein Feedback freuen. Hier nun zu den Fakten: Die kleine ist 13 Monate alt und wiegt aktuell 8,1kg (74cm gross) Sie wollte nie Brei essen bzw gefüttert werden. Daher haben wir mit ca 7 Monaten mit BLW begonnen und ihr zusätzlich ab dem 8 Monat zu jeder Mahlzeit (30 min. später) die Flasche Apatmil Pre gegeben. Bis zum 8 Monat habe ich sie zusätzlich zum BWL voll gestillt. Sie hat immer das Essen gerne probiert, damit herum experimentiert aber wenig gegessen (was ja normal für BLW ist). Dieses Verhalten hat sich aber bis heute kaum geändert. Ich hab ihr immer wieder mal Gläschen oder selbstgekochten Brei angeboten. Ab und an hat sie ein diese paar Tage lang gegessen, dann aber wieder aus dem nichts heraus verweigert. Sie isst aktuell nun z.b: Morgens zw. 5.30 und 6.00: 240ml Aptamil 1er Frühstück ca. 8.00: meistens eine ganze Schüssel Apfel Porrige mit 75ml Wasser / 75ml Kuhmilch Mittag zw. 11.00 und 11.30: z.b. Fingerfood Gemüse (1 Kartoffel, 2 Brokkoli Rösschen, ca 7 Erbsen), und ca 4 Spirelli Vollkorn Nudeln mit etwas Sahne. Dazu etwas Apfelsaft oder Obst. Ich versuche ihr dann das gleiche Essen in "zerstampfter Form" nebenbei zuzufüttern. Dabei versuche ich immer wieder mal Fleisch unterzumischen und ihr hauptsächlich davon und von den Nudeln zu geben. Davon isst sie dann vielleicht noch zusätzlich an die 5 Löffelchen. Alternativ isst sie bei uns am Tisch unser Essen (ungesalzen) - dann ebenfalls kleinste Mengen. Und ohne Brei. Fleisch - in sämtlichen Variationen - Hackfleisch, Bolognese Soße, klein geschnittene Hühnchenfiltets, Fleischpflanzerl, Würstl, etc lutscht sie zwar gerne - spuckt es aber wieder aus. Ich habe nun versucht ihr mehr pflanzliches Eisen anzubieten (Haferflocken, Hirse, Linsennudeln) aber die mag sie nicht. Oftmals habe ich das Gefühl dass sie dann Mittags zu wenig gegessen hat und weil sie so wenig wiegt, gebe ich ihr dann ca 30 Minuten nach dem Essen nochmal eine 240ml Aptamil 1er Milch. Nachmittags 14.30 / 15.00: Obst, am liebsten Beeren, aber auch Banane, ein wenig Apfel - oder auch Avocado mit Sesam - Insgesamt so 2 Kinderhände voll. Brot mag sie garnicht. Ab und an isst sie noch 1,2 Karotte-Dinkel Stangen oder 1 Dinkel Babykeks. Abends 18.00: Haferflocken, Griesbrei oder Milchreis mit 150ml/200ml Kuhmilch und Obstmus. Hier isst sie meistens die ganze Schüssel leer. Oftmals will sie dann um 19.00 nochmal beim Familienabendessen mitessen. Wir geben ihr dann noch kleine Mengen von unserem Essen (Reis, Gemüse, Nudeln, Pizza, Fleisch) - damit spielt sie gerne, isst ein wenig davon aber das meiste landet irgendwann auf dem Boden. Ich bin da inzwischen entspannt und lasse sie meistens einfach machen und wenn ich merke dass es nur noch "spielen" ist, nehm ich die Schüssel an mich ohne viele Kommentare. Wir sitzen oft gemeinsam am Tisch und sie is(s)t mit uns zusammen. Vor dem Schlafengehen 19.30: nochmal 240ml Aptamil 1er Milch. Sie schläft dann mehr oder weniger durch bis 5,6 Uhr früh.Wacht ab und an auf und quengelt kurz. Kriegt aber in der Nacht keine Flasche mehr. Frühstück, Nachmittags und Abends ist es eigentlich ganz ok. Allerdings macht mir das Mittagessen eben Sorgen, da sie kaum Kohlenhydrate zu sich nimmt und generell wenig Mikro/Makro Nährstoffe da zu sich nimmt. Kann ich irgendwas tun damit sie Mittags mehr isst? Und vor allem auch mehr Eisen zu sich nimmt? Oder ist es in Ordnung dass sie einfach hauptsächlich Gemüse, Obst und Milchprodukte essen will? Ist es vielleicht garnicht zu wenig Essen? Zu ihren Lieblingsspeisen gehören: Jogurth (pur) Avocado Eier (Rührei, gekochtes Ei) Brokkoli, Karotten, Erbsen, Kohlarbi, Blumenkohl Milch Brei in sämtlchen Variationen mit Obstmus Heidelbeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Banane Wenig bis gar nicht: Nudeln, Vollkorn Reis, Kartoffeln, Garnicht: Couscous, Hirse, Linsen, Haferflocken untergemischt in Brei Form, Fleisch, Tomaten, Tomatensoße Ich würde mich sehr über ein Feedback freuen! Lg Anna

von anna2021 am 01.05.2021, 22:52



Antwort auf: Isst meine Tochter 13 Monate zu wenig und einseitig?

Hallo anna2021 du hast den Eindruck,, dass deine Tochter zu wenig isst. Deine Sorge gründet vorrangig darauf, dass deine Tochter wenig wiegt. Die KiÄ ist an sich zufrieden mit der Gesamtentwicklung deiner Tochter und auch bezüglich dem Gewicht sei alles soweit noch okay, aber man sollte es beobachten. Das heißt, eigentlich entwickelt sich deine Tochter prächtig, nur das Gewicht ist momentan eher niedrig. * Das klingt doch wirklich gut, oder? Du schreibst, dass deine Tochter an sich gerne isst, dass sie neugierig neue Speisen annimmt. Sie hat stärkere Vorlieben für bestimmte Speisen und Lebensmittelgruppen wie bspw Gemüse und tendentielle Abneigungen gegen bestimmte Speisen wie bspw Fleisch oder Brot. Sie isst diese durchaus, nur nicht mit der von dir erhofften Begeisterung und auch nicht in der von dir meistens erwarteten und erhofften Menge. Du wünschst dir von ihr eine größere Begeisterung und Akzeptanz für bestimmte Speisen wie bspw Brot, Linsennudeln u.a. und manchmal größere Essmengen. Was mir im Besonderen auffällt ist, dass deine Tochter noch sehr viel Milch trinkt. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Hauptnahrungsquelle momentan moch Milch ist. Insgesamt trinkt deine Tochter momentan ca 3 Flaschen 1er-Milch (3x 240 ml) täglich und zusätzlich isst sie Milchbrei (ca 150-200 ml Kuhmilch und Porridge mit 75 ml Kuhmilch). Dazu Familienkost mit Käse. Und du schreibst, dass deine Tochter gerne Joghurt mag. Wenn man die Mengen jetzt zusammenrechnet, ergibt das auf jeden Fall eine ganze Menge Milch. Und Milch macht ganz schön satt. Und auch Obst, was ebenfalls Kohlenhydrate enthält, isst deine Tochter durchaus gut und gerne und viel. Auch das macht satt und zufrieden. Das könnte erklären, warum deine Tochter keine rechte Lust hat, um Fleisch oder Brot zu essen oder warum sie manchmal nur eher kleinere Mengen isst. Soweit sich das alles anhand deiner Schilderung beurteilen ließe, könnte man sagen, dass eigentlich doch alles in bester Ordnung ist. Was meinst du, könntest du das auch so sehen? Oder wo bist du vielleicht nicht ganz einverstanden? Deine Tochter isst gerne, sie ist neugierig. Sie isst selbständig und lässt sich ein wenig füttern. Sie spielt und untersucht neue Speisen und isst so viel bzw so wenig wie sie schafft und braucht. Dazu trinkt sie Milch, quasi nach Bedarf. Mit 13 Monaten ist deine Tochter gerade im Übergang von Milch und Brei zur festen Kost, welche auch Familienkost beinhaltet. Versuche doch zunächst einmal herauszufinden, wie hoch der tatsächlich Bedarf an Milch für deine Tochter ist. Aktuell gibst du ihr die Fläschchen hauptsächlich deshalb, um etwaige Defizite auszugleichen. Ich möchte dir keinesfalls raten, in eurem Fall nun die Milch einfach zu reduzieren - im Rahmen meiner Arbeit hier im Forum kann und darf ich dir hierzu nichts schreiben - ich kann dir nur allgemeine Informationen zur Kleinkindernährung geben. Diese darfst und solltest du so für euch beherzigen, wie es für euch individuell passt. Vielleicht hilft dir schon das Wissen darum, dass deine Tochter wahrscheinlich durchaus alle Nährstoffe und ausreichend Kalorien erhält. Und wenn du den Eindruck hast, dass etwas trotz allem vielleicht doch nicht passt oder stimmt, dann soltest du nochmals die KiÄ konsultieren. Ich gebe dir einmal die allgemeinen Empfehlungen für Kleinkinder ab 1 Jahr: täglich etwa 80g Getreide/Brot bzw Nudeln, Reis u. a. Getreidebeilagen/120g Kartoffeln 120g Gemüse 120g Obst 300ml Milch, Milchprodukte 30g Fleisch/Wurst 1-2 Eier pro Woche 25g Fisch pro Woche 15g Streichfett/Öl geduldet sind ca 10% Süßigkeiten am Gesamtanteil der zugeführten Energiemenge* (*tägl Energiemenge ca 950 kcal) Quelle: FKE, DO, 2010 Mengenempfehlungen für die Kleinkinderernährung werden sonst auch in Portionseinheiten angegeben und weniger konkret formuliert. Denn das hilft Kindern und Eltern dabei, bedürfnisorientierter zu handeln und zu essen. Dein Kind darf jetzt spielerisch zunächst viele neue Speisen und (gewürzte und gesalzene) Familienspeisen entdecken und du darfst deine Tochter hierbei bedürfnisorientiert begleiten. Du darfst sie in diesem Prozess individuell unterstützen. Als Eltern darfst du vorgeben was auf den Tisch kommt und dein Kind darf so viel oder so wenig essen wie es davon möchte. Gerade in dieser Zeit der Umstellung auf die Familienkost darfst du den Fokus auf Vielfalt und Entdeckerfreuden legen und solltest nicht zu stark auf Zahlen fixiert sein. Mengenangaben dienen natürlich trotzdem als Orientierung und helfen Eltern bei der Erstellung von Wochenplänen. Sie erleichtern auch die Auswahl für ein angemessenes und vollwertiges Angebot. Und sie helfen Eltern dabei, um eine realistische Vorstellung über Portionsgrößen und Essmengen zu bekommen. Das stimmt natürlich schon und es ist sinnvoll. Erhebe die Zahlen aber nicht zum Dogma und handle nach den Bedürfnissen deines Kindes. Jetzt, in dieser Altersphase soll und muss dein Kind noch so viele neue Speisen kennenlernen, Und dafür braucht es Hunger. Wenn der Hunger nun durch bereits zu viel Milch gesätigt wurde, dann würde der Anreiz zum Probieren neuer Speisen fehlen. Somit würde sich dein Kind weiterhin an der Milch erfreuen und diese fordern. Deine Tochter hätte kaum Chancen, um auch noch andere Lebensmittel kennen-und lieben zu lernen. Nimm die Werte von oben nun einfach als eine Basis und lass deine Tochter freudig essen und probieren und Neues kennenlernen. Es ist gut und okay, wenn du dich an diesen üblichen Empfehlungen orientierst, aber es ist nicht notwendig, dass du die Essmengen deines gesunden Kindes täglich kontrollierst. Die Mengenangaben können auf eine Woche hochgerechnet werden. Manchmal essen Kinder an einem Tag viel und am anderen Tag wieder weniger. Im Mittelmaß bleiben die Mengen in etwa gleich. Deine Aufgabe ist es monentan "nur", vollwertige Speisen und eine ausgewogene, sowie eine altersentsprechende und geeignete Kost, regelmäßig über den Tag verteilt anzubieten. Das Ambiente sollte freundlich und wohlgesonnen sein. Die Mahlzeiten so oft es geht, gemeinsam erlebt werden können. Im 2. Lj ist Kuhmilch empfehlenswert, weil sie ein guter und ergänzender Bestandteil zur Familienkost ist. Säuglingsmilch kann zu Beginn des 2. Lj weiterhin eine kurze Weile noch gegeben werden, mittelfristig sollte eine Umstellung auf Kuhmilch erfolgen. Auch das Fläschchen sollte allmählich abgeschafft werden und Kuhmilch nicht ins Fläschchen kommen. Für die Zeit der Umstellung kann es sinnvoll sein, ein Fläschchen mit Säuglingsmilch eine Weile noch weiterhin anzubieten. Das darfst du ganz individuell entscheiden. Viele Kleinikinder sind ab dem 2. Lj soweit, um auf Fläschchen zu verzichten und können prima aus anderen Gefäßen trinken, sie brauchen und wollen keine Säuglingsmilch mehr. Andere Babys (und Mamas) halten länger daran fest. Schau einmal, wie das bei euch ist. Was meinst, du, kannst du das alles nun vielleicht etwas entspannter betrachten? Meld dich gerne noch einmal, wenn du magst. Bis bald Grüße Birgit Neumann * P.S. Die Sache mit dem wiederkehrenden Durchfall könntest du ggf mit dem KiA besprechen. Möglich, dass es wichtig ist zu wissen, möglich wäre auch ein Zusammenhang mit dem Wachstum oder Zahnungsbeschwerden.....)

von Birgit Neumann am 03.05.2021



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