Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

"Essensplan" meines Sohnes (9 Mon.)

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Frage: "Essensplan" meines Sohnes (9 Mon.)

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Hallo Birgit, meine Tochter (fast 3) hatte als Baby eine Kuhmilch – und Hühnereiweißunverträglichkeit (bereits beim Stillen) und hatte massive Neurodermitis, ist aber allem entwachsen und übrigens ein Super"esser", liebt Obst und Rohkost ;-).Dies nur als Erklärung dafür, wie wir essen... Seit der Geburt meines Sohnes mache ich eine hypoallergene Stilldiät (überwacht) mit sehr gutem Erfolg. Auch er ist bzw. war leicht milch- und ei-empfindlich (Milchprodukte via Muttermilch ist ok, Ei hab ich noch nicht wieder probiert, versteckte Eier gehen auf jeden Fall). Er wurde etwas mehr als 7 Monate voll gestillt und ändert nun selbst quasi wöchentlich seine Essgewohnheiten, was mich und auch meine Brust ;-) kolossal verwirrt. Im Allgemeinen kochen wir bewusst allergenarm und bevorzugt (ca. 60-70 %) bio.Wir essen abends warm, täglich frischgekocht und ausgewogen. Mein Sohn ist nun etwas über 9 Monate alt und isst/trinkt wie folgt: 7.00 Stillen (mengenmäßig sind die Stillmahlzeiten jetzt geringer als zu Vollstillzeiten) 9.00 Frühstück: 1 Scheibe Dinkelvollkorntoast mit Pflanzencreme oder ungewürztem Fleischaufstrich 11.30 Stillen (kurz) 13.00 Mittagessen, bei ihm ½ Portion Sinlac mit ca. 100 g frischem Obst anpüriert oder leicht stückig – er findet voll pürierten Babybrei ziemlich widerlich und Gläser isst er gar nicht (das spricht für ihn ;-) 17.00 Uhr Stillen (kurz) 19.00 Uhr Abendessen – am Tisch, mit allen zusammen, ca. 1 Kartoffel /2 EL Reis/Nudeln und das Äquivalent von 4-5 kleinen Brokkoliröschen, Blumenkohl etc. dazu ein paar Stücke weißes Fleisch (geht zerdrückt auch ohne Zähne) ;-), letzteres min 3x woche Dazu Wasser aus dem Trinklernbecher oder aus dem richtigen Becher bei jeder Mahlzeit und auf Wunsch natürlich auch zwischendurch. 5.00 Uhr Stillen (nicht immer) Man merkt ganz deutlich, dass er „wie ein Großer“ essen will. Für mich ist es schwer einzuschätzen, welche Mengen er eigentlich isst, aussehen tut’s er nach wenig. Seit ein paar Tagen geht er nun dazu über, alternativ die Vormittags- oder Nachmittagsstillmahlzeit einzudampfen. Ich biete ihm dann alternativ etwas Obst an, gestückelt, kurz angekocht und weichgedrückt, oder eine Dinkelstange o. ä. Wie hört sich das o. g. an? Ach ja, wenn er sich auf dem „Abstillwege“ befinden sollte, hätte ich ein Problem… er trinkt nämlich keine Milch aus der Flasche… die TK ist voll, aber ich werde es an ihn nicht los! Wieviele Milchmahlzeiten braucht er eigentlich noch?? Eigentlich wollte ich auch das 1. LJ ohne Milch oder Säuglingsmilch auskommen… aber was soll ich ihm dann alternativ geben??? Danke für Ihre Einschätzung. Ellen


Birgit Neumann

Birgit Neumann

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Hallo Ellen dadurch dass ei Stillmahlzeiten die Nährstoffdichte nicht ermittelar ist, kann man die absolute Menge nicht wirklich einschätzen. Das ist allerdings das Fachgebiet von Biggi Welter. Vielleicht schilderst du ihr nochmals deine Frage (kannst du rüberkopieren). Sie kann dir bestimmt weiterhelfen und dir sagen, ob das Stillen ausreicht, oder wie du im Weiteren verfahren solltest. Danke Gruss Birgit


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