Mitglied inaktiv
Hallo, mein fast 10 Monate altes Baby hat folgenden Ernaehrungsplan seit zirka 2 Monate: - 08:00 - 3 TL Milchbrei (mehr will sie nicht) und anschliessend 60 ml Milch (in der ich 1 TL Griess reingebe) - 11:00 - 100 ml Milch (mehr will sie nie) - 14:30 - fast 180 gr Kartoffel-Gemuese-Fleisch Brei - 17:30 - 3 TL GOB (sie hasst Obst egal ob frisch oder Glas und hasst alle Sorten Getreide) und manchmal 60 ml Milch - 21:00 - endlich mal 240 ml Milch (in der ich 1 TL Griess reingebe) Habe versucht ihr auch nur 4 Mahlzeiten pro Tag zu geben, aber so ass sie noch weniger... Sie wiegt 9.200 kg zur Zeit, hat seit 1 1/2 Monate nicht mehr zugenommen, sogar 200 gr abgenommen. Frueher hat sie immer gut gegessen aber jetzt ist es ein Wahnsinn, obwohl sie nicht zahnt. Bitte um Hilfe: - sollte ich vielleicht mit Joghurt, Babykekse (glutenhaltig), Eigelb etc. probieren, obwohl sie an leichter bis mittlerer Neurodermitis leidet? wie kann ich den Speiseplan verbessern? Die Milch (Aptamil 1) habe ich oefters gewechelst, brachte aber nichts. Sonst ist sie fit & munter, habe aber Angst dass sie kein Vitaminmangel entwickelt. Vielen Dank.
Hallo loana ich würde dir vorschlagen, dass du statt Getreidenbrei oder Getreidezusatz in der Milch nun schlicht ein Butterbrot gibst. Manche Babys finden das richtig toll und finden dadurch ihre Freude am Essen wieder. Mit 10 Monaten kannst du gut mit dieser sog. Familienkost anfangen. Einfaches Mischbrot, ein Vollkornbrot aus feinvermahlenem Mehl, ein selbergebackenes Brot, ein Kartoffelbrot etcetc sind für den Anfang gut geeignet. Wegen deiner Frage zu Gluten, schreibe ich unten im Text eine Info dazu. Als Belag reicht vorerst Butter oder Margarine. Das Brot kannst du in mundgerechte Häppchen (vorerst noch Rinde wegschneiden) schneiden. Das erleichert das Essen und erfordert kaum Kauaufwand, der aber trotzdem erwünscht ist. Die Kaumuskeln sollten trainiert werden. Dazu gibt es Milch. Die Kleinen können das selber essen. Auch geeignet als Brotbelag sind sonst bei nicht hypoallergen ernährten Babys: Avocado, Frischkäse, Leberwurst dünn aufgetragen, vegetarischer milder Aufstrich Primabella von Tartex), milder Käse (Edamer) Zunächst einmal solltest du dein Kind ganz allgemein an die gewohnten Familienmahlzeiten gewöhnen. Das bedeutet: Alle sitzen gemeinsam vam Tisch und jeder hat einen Teller und Besteck. Und auch dein Kind darf selber essen. Wenn es sein muss, mit den Fingern. Es müssen keine Riesenmengen gegessen werden. Aber das Kind soll lernen, dass bspw Nudeln, egal ob grosse Nudeln oder kleine Nudeln, dicke Nudeln oder Spaghetti, in ähnlicher Weise vertragen und verdaut werden (oder auch nicht) und dass es eben Nudeln sind und Essen insgesamt viele Variationsmöglichkeiten bietet. Statt ständig neuer Gerichte, kannst du besser die Breizutaten einzeln in breiähnlichen Varianten servieren. Nicht nur die Konsistenz (Stückchen), sondern auch die Vielfalt charakterisiert die Familienkost. Und neue Geschmackserlebnisse, spielerisch erlebt, sind in diesem Alter sehr wichtig für die spätere Akzeptanz von Essen. Es müssen niemals Riesenmengen von Neuem gegessen werden. Oft reicht es auch, wenn das Kind die Bereitschaft zeigt, überhaupt zu probieren. Auch wenn es nur bspw eine einzige Erbse wäre. Beim nächsten Mal wären es dann zwei und so weiter. Die Familienkost sollte langsam (!) die Breimahlzeiten ersetzen. Zu Anfang sollte es ganz basic sein. Mal eine Nudel, ein Kartoffel-oder Gemüsestück. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" und sich an den üblichen Breien sattessen. . So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Und den Inhalt des Gläschens gibst du auf den Teller, ebenso etwas von deinem Essen von deinem Teller. Grüsse Birgit Neumann
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