MelCat
Hallo. Unsere Tochter ist 13,5 Monate und ich habe Fragen zur Ernährung. Mich interessiert die Milch und anderes Essen den Tag über. Morgens bekam sie immer das Guten-Morgen-Müsli von HiPP. Morgenfläschchen bekommt sie schon lang nicht mehr. Nun geben wir ihr morgens Magerquark mit frischer Banane und Milch. Das bekommt sie auch mal als Zwischenmahlzeit-also auch mal zweimal am Tag. Das isst sie sehr gern. Salzkartoffeln, trockene Nudeln, ein wenig Toast mit Butter oder Leberwurst mag sie auch. Sie interessiert sich auch sehr für unser Essen. Ab und zu bekommt sie auch mal etwas Kuchen. Abends bekommt sie Getreidebrei angerührt mit Fruchtgläschen von HiPP. Das Abendfläschchen haben wir nun auch weggelassen. Milch trinkt sie garkeine mehr, da sie noch nicht aus einer Tasse trinkt und aus dem Trink-Lern-Fläschchen mag sie es nicht trinken. Meine Frage: wie sieht ein guter Essplan bei ihr aus? Wie weiss ich ob sie genug Nährstoffe und von allem etwas bekommt und wie viel Milch ist richtig und wo steckt sie drin? Und was kann ich noch kochen und welches Fleisch? Sie trinkt gerade Tee, da wir erst 4 Tage Durchfall hinter uns haben. Das gefällt mir auch besser als Säfte. Vielen Dank für die Antwort.
Hallo MelCat ca 300 ml Milch und Miclhprodukte sind in diesem Alter täglich etwa vorgesehen. Gewöhne deine Kleine ruhig an kleine Mengen Trinkmilch aus dem Tässchen. Es gibt ja so ganz kleine, süße Modelle. Vielleicht findet sie langfristig daran gefallen. Auch wenn deine Kleine vorerst nur daran nippt. Das ist auch praktisch, um Tee oder Wasser daraus zu trinken :-) Milch kannst du auch in Gerichte verarbeiten. Bspw in Kartoffelbrei, Käse auf Pizza, Käse in Aufläufen, Milch in Pfannkuchen, Firschkäse uaf Brot u.v.m. Erweitere den Plan stetig mit neuen Speisen, wobei du die Speisen auch anbietest, die dein Kind isst. Die Familienkost ist eine erste größere Liberalisierung für die Ernährung beim Baby. Der Verdauungstrakt ist schon besser in der Lage sich auf neue Lebensmittel einzustellen und zu verdauen. Auch das Schlucken größerer Partikel fällt den Babys leichter. Der Reifeprozess ist vorangeschritten und die Babys neugierig. Sie wollen selber essen, wollen am Familienleben teilhaben, wollen ihr Essen erkunden und freuen sich über neue Geschmackserlebnisse. Auch als Eltern freut man sich über neue Essgewohnheiten, dass die Babys selbständiger werden und man nicht mehr so aufpassen muss. Beim Mittagessen gibst du einfache Speisen vom Tisch. Das können Nudeln oder gekochte Kartoffeln sein, auch Gemüsestückchen und Fleisch. Besonders gut ist Fingerfood, weil so das Essen spielerisch erlebt wird, was die Akzeptanz erhöht, Essmengen steigern kann und zusätzlich die Feinmotorik schult. Schön ist es, wenn ihr gemeinsam esst und dein Baby einen eigenen Teller und Besteck bekommt. Zum Frühstück und Abendessen kannst du zusätzlich Brot geben. Nimm eine halbe Scheibe, mach Butter drauf und schneide die Rinde weg. Dann schneidest du das Brot in kleine Stückchen und lässt sie dein Baby selbst essen. Dazu gibt es Trinkmilch - aus dem Tässchen. Essempfehlungen sind nur grobe Orientierungshilfen. Sie können hilfreich sein, aber leider auch Unsicherheiten verstärken. Diese Pläne müssen nicht starr eingehalten werden. Es sind Richtlinien, die auf die Woche hochgerechnet werden können. Und der Appetit des Kindes sollte berücksichtigt werden. Hunger sollte durch vollwertige, nahrhafte, gesunde Speisen gelindert werden. Manche Babys akzeptieren und lieben die Familienkost schnell und bei manchen Babys dauert es etwas länger. Ab dem 10.Lm bereits sollte langsam mit der Familienkost begonnen werden. Diese Kost kann vieles beinhalten und beginnt bspw damit, dass Brei aus dem Gläschen nun auf einem Tellerchen serviert wird. Hier kann zusätzlich anderes vom Tisch hinzugelegt werden. Viele Babys sind da auch richtig scharf drauf. Sie wollen alles probieren und reissen Mama oder Papa ihr Brot aus der Hand. Begutachten die Speisen, die auf dem Tisch stehen, zuerst mit den Händen, dann mit dem Mund und manches wird dabei geschluckt und manches aber wieder ausgespuckt. Butter ist oft ein interessantes Untersuchungsobjekt. Da werden die Finger versenkt, oder Nudeln werden auf den Boden geworfen, Brot in sämtliche Einzelteile zerpflückt, der Belag vom Brot heruntergeholt und gekostet, der Belag nur abgeleckt, Hände im Kartoffelbrei gebadet.... Schneide Butterbrot in kleine Stückchen, die dein Kind selber essen kann. Gib ihr selbst ein Löffelchen in die Hand. Richte ein Obsttellerchen, mit ganz kleingeschnittenen Früchten. Abwechselnd esst ihr beide davon. Mach daraus ein Spiel. Also dann viel Spass weiterhin und schöne Ostern Grüße B.Neumann
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