Mitglied inaktiv
Hallo! Ich mache mir zur Zeit viele Gedanken um die Einführung des ersten Breis. Mein Sohn Anton ist 5 1/2 Monate alt. Eigentlich wollte ich mindestens 6 Monate voll stillen, aber ich bin Studentin und wenn er 6 Monate alt ist, beginnt die Uni wieder und es wäre dann schon eine Entlastung, wenn Antons Vater die Mittagsmahlzeit füttern könnte. Andererseits bin ich aber irgendwie unschlüssig, man liest so viele verschiedene Ratschläge. Ich wollte mit einem Karottebrei anfangen, aber wann kommt dann der nächste? schon gleich eine Woche später? Das finde ich irgendwie recht schnell.Ist es sinnvoll sich einen Dämpfeinsatz zuzulegen (damit die Vitamine erhalten bleiben)? Ich wollte auch eigentlich hauptsächlich selbst kochen (schon aus Kostengründen) und würde dafür natürlich nur Biogemüse verwenden, aber jetzt habe ich gelesen, daß auch dort der Nitratgehalt zu hoch ist für so ein kleines Baby. Ich glaube schon,daß Anton den Brei annehmen würde, er ist recht groß und kräftig für sein Alter und und ist schon sehr interessiert, wenn wir essen und trinken.Und brauch er auch jetzt gleich am Anfang, wenn er vielleicht nur zwei, drei Löffel ist, Wasser dazu oder reicht es, wenn er dann noch gestillt wird? Fragen über Fragen. Im Gegensatz zu vielen anderen Müttern hier, freue ich mich noch nicht so richtig auf den ersten Brei, ich bin da doch etwas zwiegespalten, vielleicht können Sie mir ja einen Rat geben und meine fragen beantworten! Schon mal vielen Dank, Viele Grüße Catrin
Hallo Catrin ui, das sind wirklich eine Menge Fragen. Hast du dich schon einmal näher mit dem Thema beschäftigt und ein Buch bzw eine Broschüre darüber gelesen? Nützliche Infos findest du auf der Homepage des Forschungsinstitutes für Kinderernährung: www.fke-do.de Dort kannst du auch kostengünstig eine Broschüre mit Rezeptteil bestellen. Und natürlich hier: http://www.rund-ums-baby.de/ernaehrung/erster_brei.htm http://www.rund-ums-baby.de/ernaehrung/selbermachen.htm Und jetzt noch ganz konkret zu deinen Fragen: Wenn du es mit der Beikost nicht so eilig hast, kannst du auch weiterhin stillen. Für die Zeit deiner Abwesenheit könntest du Mumi abpumpen oder eine Folgemilch füttern lassen. Oder eine andere adäquate Lösung finden. Nicht sehr hilfreicher Ratschlag? Na gut. Gemäß deiner Schilderung wäre dein Baby für Beikost durchaus schon weit genug. Dann probiere es doch einfach mal aus. kaufe zunächst ein Gläschen Frühkarotte und füttere die ersten Löffelchen. Nach etwa vier Tagen, gibst du dem Brei Öl hinzu und versuchst die Menge zu steigern. Danach stillst du jeweils noch. Zusätzliche Flüssigkeit musst du am Anfang, zumal du stillst, nicht geben. Dieser Mittagsbrei wird mit Kartoffel erweitert. Diesen Möhren-Kartoffel-Fettbrei kannst du mehrere Wochen geben. Du kannst dann allmählich auf selbergekochten Brei umsteigen. Dazu kannst du Frühkarotte aus dem Gläschen mit selbergekochtem Möhrenmus mischen. Oder du nimmst eine andere Gemüsesorte hinzu. Ziel ist es, die gewohnte Milchmahlzeit durch diesen (wegen dem zugefügten Öl) sättigenden Brei zu ersetzen. Den Zeitpunkt für eine weitere Breimahlzeit kannst du als Stillmama selbst bestimmen. Das kann auch erst ein, zwei, drei Monate später erfolgen. Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Hallo Birgit! DAnke für Deine Antwort. Ich habe mich schon ein wenig mit dem Thema beschäftigt, habe z.B. ein Buch mit Breirezepten gekauft. Ich habe mir überlegt, dass ich erst in zwei Wochen mit dem Brei anfangen werde, weniger, weil ich glaube, dass es besser für meinen Sohn ist, sondern eher, weil ich noch nicht so weit bin. Es ist schließlich der erste Abnabelungsschritt ;-) Flaschennahrung kommt für mich überhaupt nicht in Frage, aber abpumpen würde ich (wenn es mit dem Brei nicht klappt, werden es eine Woche vor Unistart versuchen). Aber warum Brei aus dem Gläschen? Kann ich nicht selbst die Möhren kochen? Vielen Dank nochmal, langsam kann ich mich schon drauf freuen. Gruß Catrin
Hallo Catrin Selberkochen ist gut, aber nicht zwangsweise das Beste. Gerade zu Beginn der Beikost ist es meist doch einfacher auf die gekauften Breie zurückzugreifen. So kannst du besser dosieren und kannst sicher sein, dass es nicht an deinem zubereiteten Essen liegt, wenn das Baby nicht recht essen mag. Auch um einmal einen Brei gesehen zu haben, der in der Konsistenz 100% Babies Bedürfnis entspricht, ist es ratsam, zunächst ein Gläschen zu testen. Deswegen rate ich immer wieder gerne dazu, erst im zweiten Schritt selberzukochen. Gruss Birgit
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