joeyk
Hallo, ich mache mir Sorgen über die Ernährung meines Sohnes. Er ist jetzt fast 15 Monate alt. Bis vor drei Wochen habe ich ihn noch gestillt, die letzten 10 Wochen aber nur noch morgends und abends, aber er hatte kein Interesse mehr, hat fast nur noch genuckelt, deswegen habe ich jetzt abgestillt. Derzeit sieht seine Ernährung so aus: Morgens bekommt er 200g Obst-Getreide Brei (das Kompott koche ich selbst, da er das Obst roh nicht mag, es gibt Birnen undÄpfel) Graubrot/Toast mag er nicht. Vormittags bekommt er dann noch Knuperbrot (ähnlich dem Knäckebrot von Leicht und Kross), Dinkelstange oder Reiswaffel. Mittags isst er 220g Gemüse-Kartoffel Brei, drei mal die Woche mit 25g Fleisch. Ich koche alles selbst, inzwischen ist es auch schon mit recht großen Stücken. Vollkornnudeln haben ihn noch nicht so überzeugt. Am nachmittag bekommt er Banane, er isst fast eine ganze, dazu noch was Knusperbrot, Dinkelstange oder Reiswaffel. Abends bekommt er dann von 200ml Kuhmilch mit Hirseflocken einen Brei, danach noch was von unserem Essen (ich koche abends) sofern er es mag, meist ist es aber nicht viel. Zu trinken bekommt er verdünnte Säfte oder Tee mit Saft. Er trinkt ca. 550ml am Tag. Leider trinkt er keine Milch. Ich habe es mit Kuhmilch warm und kalt probiert. Auch verschiede Folgemilch Marken habe ich probiert, aber er hat alles nicht gewollt. Milchreis und Vollkorngriessbrei mag er auch nicht. Hatte es aber ohne Zucker gekocht, weil ich da auch unsicher bin, ob ich es süßen kann und wenn wie viel. Dann hatte ich es mit einem Vanillepudding probiert, hatte auf 500ml Milch 30g Zucker. Das hat er auch zwei Tage gemocht, aber jetzt isst er es nicht mehr. Was er mag sind Waffeln und Pfannkuchen, aber da sind halt auch Eier drin, das kann ich ja auch nicht jeden Tag anbieten, oder? Ich habe keine Idee mehr, wie ich Milch in das Kind bekomme oder sind die 200ml genug? Vorab schon mal herzlichen Dank! Gruß Joeyk
Hallo Joeyk du machst dir am meisten Gedanken darüber, dass dein Kleiner nicht genügend Milch bekommt. 200ml sind täglich doch eine ordentlich Menge. Ernährungsempfehlungen dienen als Basis und Orientierungshilfe, um große Abweichungen besser erkennen zu können. auch sind minimale individuelle Abweichungen tolerierbar. Eine Orientierungshilfe in Bezug auf Mengen ist zum Beispiel wichtig, wenn ein Kind bspw nicht gut wächst oder einen manifesten Nährstoffmangel hat. Auch muss die Menge nicht jeden Tag exakt gleich sein. Viel wichtiger ist die Wochenbilanz. Wenn dein Kleiner einmal mehr isst, dann passt das wieder. Mach einmal die Woche Kartoffelbrei, einmal Pizza, dann hast du schon zwei Portionen Kuhmilch mehr in eurem üblichen Plan. Hast du mal Naturjoghurt angeboten? Den kannst du geschmacklich aufpeppen. Mit Obstmus oder Marmelade. Vielleicht isst dein Kind lieber, als die Milch zu trinken? Versuche die Kost insgesamt mehr eurem Essen anzugleichen. Das machst du schon ganz richtig, in dem du deinem Kind den gewohnten Brei anbietest und zusätzlich Speisen vom Tisch. Grüße B.Neumann P.S. lies auch mal hier: http://www.rund-ums-baby.de/kochecke/beitrag.htm?id=32791&suche=familienkost&seite=2#start
joeyk
Noch ein kleiner Nachtrag. Nachmittags gibt es auch schon mal Brötchen zu knabbern, das isst er auch ganz gerne. Käse habe ich auch schon angeboten (Frischkäse, Gouda, Brie) aber auch das mochte er nicht sonder spuckte es sofort wieder aus. Joghurt und Quark mag er auch nicht.
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