Sohn 12 Monate! Karies? Flasche? HILFE

Liebe Martina, gut, dass Sie schon selbst die einzig richtige Konsequenz gezogen haben! Ihr Kind braucht keine Flasche mehr. Sicherlich ist die Übergangsphase jetzt nicht sehr angenehm, aber das schaffen Sie! Wichtig: Zur Kontrolle der braunen Flecken noch zum Kinderzahnarzt (zB www.kinderzahnaerzte.de).

Ich kann immer nicht glauben, daß es nicht zu allen Eltern vorgedrungen ist: jede Flüssigkeit in der Nuckelflasdche kann Karies verursachen!! Säfte und Tee natürlich noch mehr als blankes Wasser, aber auch das gehört so früh wie möglich aus dem Becher gegeben, und zwar nicht aus einer Lerntasse mit Trinkschnute oder aus der beliebten "Sigg-Flasche" (ja, inzwischen gibt es auch die "Sigg-Flaschen-Karies", weil es immer noch zu wenige raffen!)sondern aus einem normalen Becher. Kinder brauchen auch nicht literweise Getränke am Tag und müssen nicht ständig "begossen" werden. Wer Durst hat trinkt auch Wasser. Wenn Dein Kind quengelnd nach der gesüßten Flasche verlangt und Wasser ablehnt dann hat es auch keinen Durst. Aber wenn Dir ruhige Nächte wichtiger sind als die Zähne, dann mach nur weiter....

Hallo Andrea, ich habe hier um Vorschläge gebeten und nicht auf so einen Schmarrn von dir. Ich bin eine verantwortungsvolle Mama deshalb mache ich mir auch Sorgen. Justin ist mein erstes Kind und ich habe mir bisher deshalb noch keine großen Gedanken gemacht. Ich brauche täglich 3-4 Liter zu trinken und auch als Kind war ich schon so. Mein Sohn mag Durst haben und dann darf er auch ruhig mal trinken. Die Flasche habe ich schon abgeschafft. Aber mit 12 Monaten ist er einfach noch zu klein um alleine aus der Tasse zu trinken. Zudem ist er in der Kindergrippe. Die Erzieherinnen haben auch nicht die Zeit ihn ständig umzuziehen nachdem er aus der Tasse getrunken hat. Er schüttet sich den Inhalt über alles drüber nur nicht in den Mund. Also so einfach wie du dir redest ist es nun wirklich nicht. Und stell mich nicht hin als wäre mir die Zukunft seiner Zähne und seiner Gesundheit egal. Mich regt so ein doofer Kommentar tierisch auf. Also spar dir in Zukunft solche Beiträge. Als Mutter kann man nun einmal Fehler machen, das habe ich auch eingesehen und die Situation sofort geändert. Hättest du auch lesen müssen!!! Ich wollte nur ein paar Ratschläge von erfahrenen Leuten und nicht solche dummen Kommentare wie er von dir gekommen ist. Vielen Dank das mußte ich jetzt loswerden. Oberschlaue Leute gibt es leider viel zu viele... Gruß Martina

ich kann mich andrea nur anschließen! Mein Sohn ist 1 Jahr und trinkt seit er 10 M. ist aus dem Becher - und ich ziehe ihn nicht 10mal um! Ist echt schlimm - gewöhn ihm endlich jegliche Flasche ab!!

Komisch: wie haben denn Kinder vor der Erfindung der Nuckelflasche ihre Getränke zu sich genommen....Millionen von Jahren ging`s doch auch ohne das Ding! Wir hatten übrigens nie eine im Haus, trotz 6 Kindern!

Liebe Martina, insbesondere die Plastikflaschen sind es, die zum Dauernuckeln verführen, nimmst Du diese? Nehme ich auch mal, aber am Tage. Meine trinken auch aus der Schnabeltasse (Im Sommer habe ich auch noch die Flasche genommen ***grins***, aber mit Wasser und wenn Apfelsaft, dann nur z.B. 20 ml auf 180 ml Wasser. Und aufpassen: ex und hop natürlich gesünder, als Dauernuckeln, daß steht auf jeder Flasche) Meine bekommen keine Nacht-Flasche mehr seit November letzten Jahres, sie sind jetzt 15 Monate alt. Wenn dann habe "ich" Ihnen die Flasche in der Nacht mit Wasser gegeben, aber das wollten wir ja nicht ***grins***. Ja, ich habe es auch noch nicht geschafft auf normalen Becher umzustellen ***schäm***, aber bei zweien, obwohl wäre einfacher als ständig hinterherzulaufen, daß sie trinken. Aber ich bin schon mal mit dem Becher angefangen morgens und abends, der einen Schnabel hat und Löcher darin, danach geht es weiter. Nutz die Gunst der Stunde, wenn Dein Sohn sieht, daß Du aus dem Glas trinkst und halt Ihm auch dieses hin. Weißte die ersten Male beklekkert er sich halt, mach es in der Küche oder auch in der Wanne z.B., da versuchten unsere im Planschbecken schon aus den Stapelbechern zu trinken. Wir kriegen das schon hin, gelle!? Vielleicht versucht im die Flasche wie folgt abzugewöhnen: 1.) immer weniger Saft drin 2.) immer weniger Wasser 3.) evt. doch noch Schnuller oder Schmusetier angewöhnen. 4.) tja danach evtl. besser oder immer mal etwas mehr schreien lassen, bis er durchschläft (unsere bekommen nachts keine Flasche mehr, aber durchschlafen tun sie auch nicht immer, daß ist eben manchmal so. Phasen, Zähne etc. ...) Gruß Laura

Hallo, gerade bin ich auf diese Seite gestossen und lese von Deinem "Problem" - incl. der wenig hilfreichen Beschimpfungen für Dich. Also - SOLIDARITÄT!!!: Mir geht es ganz genauso mit meinem Sohn. Er nimmt, seit er Zähne hat, keine Schnuller mehr - und nachts die Flasche. Ohne geht es nicht, so wie Du auch schreibst. Ich habe aber das Ganze (Apfelsaft und viel Wasser) immer mehr verdünnt, das kannst Du ja auch probieren. Ich denke, wir wollen alle doch das Beste für die Kleinen, ich bin auch noch nicht ganz zufrieden so, aber ich bin sicher: es wird! Also, Kopf hoch. Übrigens ist das mit dem Tassetrinken auch nicht sooo easy, es geht nur tagsüber- und : learning by doing! Alles Gute und viele Grüsse!

Man, man - wie gut das hier nur Supermuttis unterwegs sind *ironie* Kann man denn nicht ganz normal sagen, dass es besser ist, so schnell wie möglich auf den Becher umzustellen? Schließlich hat Martina das auch selbst schon erkannt, oder? Also meine Kleine (9Monate) hat noch nie aus der Nuckelflasche getrunken, wir haben dann sofort auf Schnabeltasse bzw. Becher umgestellt. Apfelsaft gabs auch noch nie, auch sonst keine Säfte - sie ist mit ihrem Wasser mehr als zufrieden. Nass macht sie sich beim Trinken immernoch ab und an - ist doch nicht wirklich tragisch, oder? Nachts gibts nur Mamas Brust - und das auch nur noch ein letztes mal so gegen 24 Uhr. Vielleicht kommt das Problem also irgendwann nach dem Abstillen auch auf mich zu. Wie macht ihr denn das? Ich meine mit dem Durst in der Nacht? Naja, auf alle Fälle wünsch ich Dir viel Glück beim Umgewöhnen. Geduld ist aber wahrscheinlich noch wichtiger :) Grüße Alex