SUGA87
Guten Abend, Bei meiner Tochter 2,5 Jahre wurde Karies am inneren und seitlichen Schneidezahn festgestellt (sie hatte bis vor kurzem noch ein Fläschchen morgens, was der Auslöser für unser Problem war/ist). Es wurde versucht mit einer Füllung zu behandeln (auf meinen Wunsch, mir wurde aber gesagt das der seitliche wsl. Nicht erhalten werden kann. Behandlung wurde abgebrochen(die kleine wollte irgendwann nicht mehr ruhig halten). Nun wollen die Ärzte per Vollnarkose den seitlichen Schneidezahn ziehen und den inneren mittels Füllung erhalten. Ich habe bedenken bzgl.der Narkose da ich selbst im Gesundheitswesen arbeite (oft Segen und Fluch zugleich). Habe Angst vor Folgeschäden bzgl.der Narkose. Sie wiegt 12,7 Kilo und ist 90cm groß. Was wäre wenn man es nicht behandeln würde und einfach wartet bis die Milchzähne rausfallen? Was wäre eine Alternative Behandlung? Lachgas? Muss ich mir sorgen machen oder sind das mittlerweile Standard Eingriffe? Habe so etwas bei so kleinen Kindern noch nie gehört. Wir waren immer regelmäßig zur Zahnarztkontrolle. Danke MfG SUGA87
Hallo, da Ihre Tochter noch sehr jung ist, wäre keine Behandlung nicht empfehlenswert, da die Milchzähne erst in einigen Jahren ( im OK meist erst ab dem 7. Lebensjahr) ausfallen. Sie wollen ja nicht, dass Ihr Kind Schmerzen bekommt und es zum Absterben des Zahnes kommt. Dies könnte den darunterlegenden bleibenden Zahnkeim schädigtigen. Über Kindernarkosen können Sie sich auf dieser Homepage informieren: https://www.kinder-narkose.de. In der Regel wird im Vorfeld auch ein Narkosevorgespräch mit dem behandelnden Anästhesisten durchgeführt. Hier können Sie Ihre Bedenken und Fragen im Vorfeld besprechen. Ob es in Ihrem Fall Alternativbehandlungsmethoden gibt, sollten Sie mit dem behandelnden Zahnarzt besprechen. Eine gewisse Kooperation ist auch bei Lachgas von Nöten. Leider gibt es manchmal keine Alternative zu einer Narkose. Lassen Sie sich nochmal ausführlich beraten und entscheiden Sie in Ruhe. Alles Gute und viele Grüße
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