Mitglied inaktiv
Hallo! Unser Sohn hat nach dem Zahnarzt-Besuch die Diagnose gestellt bekommen und den Vorschlag, diese in einer halbstündigen Narkose zu beseitigen. Nun habe ich mit etllichen Freundinnen über diese Problematik gesprochen und wie es immer ist: "Frag 3 Mediziner und du bekommt 4 Meienungen!" Unser Arzt meint - wir sollen es auf alle Fälle nicht anstehen lassen. Der andere DOC sagt: "Ein wirklich verantwortungsvoller Zahnarzt fummelt NICHT an Milchzähnen rum, wenn sie nur harmloses Karies haben!" Was stimmt denn nun? Wir sind sehr verunsichert? Lg Bella
Dr. Angela Freundorfer
Liebe Bella, sicherlich ist es richtig, daß die Zähne ordentlich versorgt werden sollten. Einige der Zähne Ihres Kindes sollen noch mindestens 8 Jahre halten, zudem könnten die bleibenden Zähne in der Wechselgebissphase angesteckt werden. Eine Behandlung ist absolut sinnvoll. Besprechen Sie Ihre Bedenken auch mit dem behandelnden Kollegen! Mit freundlichen Grüßen,
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe vor meinem Kind als Zahnmedizinische Fachangestellte gearbeitet, und bei uns war es so, das auf jeden Fall die Milchzähne behandelt werden müssen! Sonst wird die Karies ja grösser (zwar nicht von heut auf morgen) und es können Schmerzen auftauchen. Oder das Zähnchen ist schon so defekt das es gezogen werden muss. Nach Möglichkeit sollten die Milchzähne so lange bleiben bis die nächsten kommen, quasi als "Platzhalter". Ansonsten könnten vielleicht die bleibenden schief nachwachsen. Und es gibt einige total kinderfreundliche Praxen, wo der Doc Zeit hat, mit dem Kind redet, ihm die Angst nimmt usw... So reicht meistens eine kleine örtliche Betäubung aus und man erspart sich die Narkose. So, nun habe ich ordentlich "klug geschwätzt" :-)), bis dann!
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