hoffnungen
Hallo Frau Dr. Carstensen, ich bin noch 32 Jahre alt, habe leider Übergewicht und seit ca. 1,5 Jahren Kinderwunsch. Bald wurden sämtliche Untersuchungen (Bauchspiegelung, Hormonwerte, Insulinresistenz, Spermiogramm) durch meinen FA unternommen, wobei sich die Diagnose PCO herausstellte, obwohl ich seit Jahren sehr regelmäßige Zyklen von 28 Tagen habe. Deswegen wurde nun 6 Monate mit Clomifen behandelt. Ab dem ersten Zyklus entwickelte sich immer ein Follikel, wurde dann ausgelöst. Zum Zeitpunkt des Eisprungs war sowohl die Gebärmutterschleimhaut als auch der Cervixschleim optimal. Dennoch stellte sich leider keine Schwangerschaft ein. (Blutuntersuchung ergab einen "guten" Eisprung, Gelbkörperschwäche liegt keine vor) Ein SH-Test im letzten Zyklus sorgte für Verwirrung, da 3,5 Std. nach dem GV keinerlei Spermien, auch keine abgestorbenen, nachgewiesen werden konnten, wofür es leider auch keine Erklärung gibt. Nun sind wir an ein KIWU-Zentrum überwiesen. Was uns dort erwartet, wissen wir noch nicht. Aber vielleicht können Sie uns sagen, ob man noch weitere Tests machen kann, um herauszufinden, warum es nicht klappt. Denn ich habe Sorge, ob man die passende Methode einer Befruchtung (IUI, IVF) wählen kann, wenn man nicht weiß, woran es liegt. Mein Mann hat mittlerweile 3 Spermiogramme hinter sich und die sind alle in Ordnung. Wir sind ratlos und haben das Gefühl, dass die Zeit davon rennt.
Liebe hoffnungen, eigentlich wurde schon alles Notwendige (Schilddrüse auch?) abgeklärt. Wenn keine Spermien nachweisbar waren, wäre der nächste Weg wohl die Insemination (IUI). Gibt es eine Untersuchung auf die Langzeitbeweglichkeit bei Ihrem Mann? VG, A. Carstensen
hoffnungen
Hallo Frau Dr. Carstensen, vielen Dank für Ihre Antwort. Soweit ich weiß ist auch meine Schilddrüse beim Internisten untersucht worden. Die Ergebnisse hat alle mein FA, bzw. jetzt die KiWu-Praxis. Da die drei Spermiogramme jedesmal ca. 2 bis 3 Wochen bis zum endgültigen Ergebnis gedauert haben, wird wohl auch die Langzeitbeweglichkeit getestet worden sein und entsprechend ohne Auffälligkeiten. Dass bei dem SH-Test keinerlei Spermien gefunden wurden, ist uns ehrlich gesagt ein Rätsel. Mein Arzt meinte (er hat an mehreren Stellen Proben entnommen), es könne eigentlich nicht sein, dass alle Spermien so schnell in die Gebärmutter geschwommen sind. Aber mein Mann ist eigentlich auch sicher, einen Samenerguss gehabt zu haben. Es bleibt wohl ein Rätsel und wird uns leider nicht weiterhelfen. Wäre es denn möglich, falls die Ärzte der KiWu-Praxis auch zu einer Insemination raten würden, noch weiterhin Clomifen als "Stimulationsmittel" zu nehmen, obwohl ich schon 6 Zyklen hinter mir habe? Aber ich habe ja jedesmal super darauf reagiert. Und ist eine Insemination denn auch sinnvoll, wenn das Spermiogramm in Ordnung ist? Überall liest man, dass IUI bei leicht eingeschränktem Spermiogramm durchgeführt wird. Ich mache mir solche Gedanken und habe schon einige schlaflose Nächte hinter mir. Sicher würden mir all meine Fragen auch nächste Woche in der KiWu-Praxis beantwortet weden. Aber ich danke Ihnen sehr für Ihren Ratschlag und Ihre Meinung. Vielen Dank
Liebe hoffnungen, für Inseminationen gibt es mehrere Indikationen. 1 leicht eingeschraänkte Zahl oder Beweglichkeit der Spermien, 2. Verdacht auf mangelndes Aufsteigen bei verändertem Zervixschleim (SH-Test), 3. bei jungen Paaren < 35 als 2. Schritt nach nicht erfolgreichem Verlher zum Optimum. Ich würde nicht mit Clomifen weitermachen. Bei manchen Frauen entwickelt sich die Schleimhaut unter Clomifen nicht optimal ( auch wenn sie im Sono gut aufgebaut erscheint), deshalb würde ich dann wechseln. Das wird aber unterschiedlich gehandhabt. Viele Grüße, A. Carstensen
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