Muse7505
Hallo Prof. van der Ven, ich befinde mich in meiner ersten IVF-Behandlung morgen ist meine Punktion. Ich habe 10-12 Follikel insgesamt. Nun ist es leider so dass ich in dieser schwierigen Phase öfters traurig war/bin oder schlecht gelaunt bin und auch ab und an weine weil ich verzweifelt bin und Angst habe wie das Ganze nun seinen Lauf nehmen wird. Hinzu kommt dass ich sowieso mit Angsterkrankungen und Panik zu kämpfen habe und dagegen auch Quetiapin 25mg nehme (Dosierung würde ich ggfs. nach 3 Monaten der Schwangerschaft erhöhen momentan dient es nur als Schlafanstoss). Die aktuelle Situation mit diesem Corona-Virus, der Stress der IVF-Behandlung ist halt nicht so einfach momentan. Nun habe ich Bedenken und Sorgen darüber, dass dieser Stress sich negativ auf die Eizellqualität und nach Transfer auf die Einnistung auswirken wird...besteht da ein Zusammenhang? Kann psychischer Stress die Eizellen verschlechtern und danach eine Schwangerschaft verhindern? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Auswirkung von psychischem Stress auf die Eizellqualität wenn die Stimulation gut gelaufen ist sind kaum vorstellbar. Auch psychosozialer Stress beeinflusst die Einnistungsphase nur gering. Letztendlich können wir die jetzige Situation hier auch nicht ändern. Viel Glück für morgen!
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