Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Roxana Popovici:

Kryotransfer Spontanzyklus

Frage: Kryotransfer Spontanzyklus

Victoria K.

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Liebe Frau Dr. Popovici, ich bin 44, habe eine 3-jährige Tochter und stehe vor einem Kryotransfer einer Blastozyste (aus einem Spontanzyklus, ICSI Naturelle). Mein Arzt rät zu einem Transfer im künstlichen Zyklus, da es stabiler und planbarer sei. Mich belastet dir potentielle Hormongabe (evtl bis 12 SSW) so sehr, dass ich gerne den Transfer im Spontanzyklus versuchen will. Meine Fragen: - minimiere ich damit meine Chancen auf eine SSW? Ist der künstliche Zyklus wirklich stabiler? Ich habe einen regelmäßigen Zyklus mit Eisprüngen um 9-12 Tag + 14 Tage Luthealphase. -welche Werte neben Endometriumhöhe sind für einen Transfer im Spontanzyklus wichtig? - lösen Sie einen Einsprung aus? Und geben danach Utrogest (oder ab Transfer?) und auch Östrogene? Es ist unser letzter Versuch, deshalb geht es um viel. Tausend Dank und liebe Grüße, Victoria


Dr. Roxana Popovici

Dr. Roxana Popovici

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Hallo, wenn Sie einen regelmäßigen Zyklus haben, spricht eigentlich nichts gegen einen Spontanzyklus. Der Eisprung kann entweder ausgelöst werden oder man wartet den eigenen LH-Anstieg ab. Progesteron-Gabe wird nach dem Eisprung begonnen. Zusätzliche Östrogene sind meistens nicht nötig. Ich mache bei meinen Patientinnen erst einen Beobachtungszyklus und bestimme Östradiol und Progesteron in der 2. Zykushälfte und entscheide danach das genaue Vorgehen. Alles Gute, RP


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