Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr Nassar, Seit Jahren wuensche ich mir eine Familie. Mein erster Verlobter verstarb vor 3 Jahren in einem Autounfall und eine anschliessende 2 jaehrige Beziehung, in der mein Partner immer von Heiraten sprach aber letztendlich sagte er (jetzt 40) sei wohl nicht weit genug fuer Kinder zerbrach kuerzlich. Ich bin nun fast 39 und habe riesige Angst keine eigenen Kinder zu bekommen. Ich erwaege zur Zeit Eier einfrieren zu lassen und/oder gleich ohne Mann schwanger zu werden. Jetzt wollte ich von Ihnen wissen ob dies einfach nur egoistisch von mir ist? Ich weiss es gibt zuviele Menschen auf der Welt, ich weiss es gibt viele Waisenkinder. Gleichzeitig, wenn ich dies jetzt nicht mache war es das vielleicht. Und ich will auch nicht uralt sein wenn meine Kinder 20 sind. Wenn ich dran denke dass ich keine Familie haben werde kann ich nur noch weinen. Was wuerden Sie mir raten?
Mitglied inaktiv
Guten Morgen ich hbae gerade deinen Beitrag gelesen und er hat mich sehr berührt. ich kenne mch da leider nicht mit aus, aber ich drück dir de Daumen und wünsche dir alles erdenklich gute.
Mitglied inaktiv
Liebes Sternchen1410, Vielen lieben Dank! Ich bin dankbar, dass wir heutzutage wenigstens Optionen haben... vor 50 Jahren haette die Sache noch ganz anders ausgesehen. :)
Mitglied inaktiv
Hallo smiles, Es ist nie egoistisch, Kinder haben zu wollen sondern genau das Gegenteil. Biologisch gesehen, gehört der Fortpflanzungswunsch zu den wichtigsten Urtrieben und soll das Überleben der Spezies sichern. Werfen die tragischen Ereignisse von vor 3 Jahren möglicherweise ihren Schatten voraus? Wenn die Sehnsucht von damals, mit dem geliebten Menschen gemeinsame Kinder zu haben sich durch den Schicksalsschlag nicht mehr erfüllen läßt, kann sich die unterdrückte Trauer über den Verlust, sich später in der Form von Angst manifistieren. Diese kann bei dem aktuellen Partner das Gefühl hervorrufen, dass der Kinderwunsch eben nicht gemeinsam ist und zu einer Distanzierung führen. Verlustangst ebenso. Sollten Sie dieses Gefühl haben, dann wäre eine Aufarbeitung mit kompetenter Unterstützung hilfreich und sinnvoll. Die Möglichkeit der Kryokonservierung von unbefruhteten Eizellen gibt es. Früher war sie nicht erfolgsversprechend, da sie im Gegensatz zu befruhteten Eizellen im Vorkernstadium die bis dahin üblichen Einfriertechniken meist nicht überstanden haben. Vor einigen Jahren wurde ein altes Einfrierverfahren, die Vitrifikation, derart verbessert, dass heute bessere Überlebensraten möglich sind. Vor der Entnahme muss eine Vorbehandlung zur Anregung der Follikelreifung im Eierstock erfolgen. Vorteil: Einmal eingefroren, sind die Eizellen unbegrenzt haltbar. Nachteile: Die Kosten der Medikamente, Behandlung und anschließenden Lagerung müssten Sie selbst tragen. Auch gibt es keine Guarantien, dass darunter eine entwicklungsfähige Eizelle sich tatsächlich befindet, denn selbst bei der Verwendung "frischer" Eizellen, die Schwangerschaftsraten im Altersdurchschnitt von 38 Jahren bei etwa 20-35% pro Eizellentnahme liegt. Die erste Priorität bleibt jedoch: positives Denken und den passenden neuen Parner an Ihrer Seite finden, den es sicherlich gibt. Sie sollten bei Ihrer Frauenärztin oder in einem Kinderwunschzentrum in Ihrer Nähe nach den Möglichkeiten der Einschätzunv der Eierstockreserve erkundigen. Alles gute für die Suche wünscht Ihnen, Ihr N. Nassar
Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr Nassar, Vielen lieben Dank fuer Ihre Email! Ich werde Ihren Rat befolgen, da ich mir tatsaechlich denke, dass da einiges zusammengekommen ist. Die Nachricht, dass es heutzutage vielleicht doch moeglich ist unbefruchtete Eier einzufrieren ist eine sehr gute. Vielen Dank!
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