Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Ute Czeromin:

Hormine ok? Zyklusstörung und Kinderwunsch

Dr. med. Ute Czeromin

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Frage: Hormine ok? Zyklusstörung und Kinderwunsch

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Hallo, ich war jetzt bei verschiedenen Frauenärzten da sich mein Zyklus seit der 1. Entbindung verlängert und meine Regel jetzt ganz ausgeblieben ist. Angeblich sei alles in Ordnug und ich soll mich noch gedulen. Die Entbindung ist jetzt aber schon 2 Jahre her und daher denke ich das es ja nicht mehr normal sein kann. Ich habe schon Kinder und habe jedes Mal sehr lange gebraucht um schwanger zu werden. Ich habe damals Temperatur gemessen und Ovualationstest benutzt. Damals hatte ich auch recht oft überhaupt keinen Eisprung und meine Zyklen waren über den normalen Wert 25 - 35 lang von 37 Tage war das kürzeste bis mehr. Übergewicht habe ich nicht und ich ernähre mich auch gesund. Nun war ich bei einem Fa und der meinte das es nichts bringt die Pille zu nehmen da sich dadurch nicht der Zyklus regulieren lässt, nach absetzen der Pille würden die Zyklen wieder länger werden. Er meinte das ich wahrscheinlich Clomifen bräuchte und wenn nötig ist kann man zum besseren Timing auch den ES auslösen. Leider geht der FA jetzt in Rente und daher wollte ich fragen ob ich zu einer neuen Frauenarztpraxis gehen kann oder unbedingt zum Kinderwunschzentrum muß. Wie groß ist das Riskio eigentlich Mehrlinge zu bekommen unter Clomifen? Gibt es auch etwas anderes ausser Clomifen und wie teuer wird so eine Behandlung. Ich habe mal gehört das Frauenmateltee oder Mönchpfeffer gut sein sollen das der Zyklus regelmäßig ist und man einen Es bekommt? Danke schön


Dr. Ute Czeromin

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Über eine positive Wirkung von Frauenmanteltee ist mir nichts bekannt (schaden kann es nicht), Mönchspfeffer hat einen positiven Einfluß auf den Regelkreis zwischen Hirnanhangdrüse und Eierstock. Ohne Spermiogramm Ihres Mannes würden wir keiner Frau eine Hormontherapie empfehlen, Befunde und Fruchtbarkeit können sich bei beiden ändern. Eine Clomifentherapie ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse, solange keine "künstliche Befruchtung, z.B. eine Insemination erfolgt. Das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften ist gering, auf jeden Fall sollte aber unter der Einnahme von Clomifen durch Ultraschall kontrolliert werden, wie viele Follikel heranwachsen, wenn das drei oder mehr sind, sollte nur noch geschützter Verkehr (Kondome!) erfolgen, um ein Risoiko von höhergradigen Mehrlingsschwangerschaften zu vermeiden. Viele Frauenärzte machen Clomifentherapien in der Praxis, eine KiWu-Praxis ist aber oft mit besseren Strukturen (Wochenende etc.) ausgestattet. MFG Ute Czeromin


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