Ali74
Liebe Frau Prof van der Ven, in 5 Jahren habe ich 17 sehr hoch stimulierte ( bis 450 Einheiten) ICSI’s mit 3 SS (alle endeten in Abort) durchlaufen. Behandlung habe ich kinderlos beendet. Ich habe während dieser Zeit zzgl. 15 mg prednisolon als Monotheraphie aufgrund einer rheumatischen Erkrankung eingenommen, diese Einnahme hat mir eine ss überhaupt ermöglicht. In den ganzen Jahren muss eine ganz dezente fibriomyalgie bestanden haben. Nach Beendigung und anschließender Verarbeitung der KiWu -Behandlung habe ich sehr ausgeprägte und massive Symptome der Fibrio. Nun meine Frage : kann dies u.a. aus der Hormonbehandlung resultieren? Ich habe gelesen, dass häufig Frauen in den Wechseljahren , in bzw. nach einer ss aufgrund der Hormonschwankungen eine FiBrio entwickeln? Sollte dies so sein, was können sie raten? Hormonstatus erstellen? Vorstellung Gynäkologe?Danke für ihre Rückmeldung!!!
Die Entstehungsgeschichte der Fibromyalgie ist weiterhin nicht geklärt, eine gewisse Hormonabhängigkeit ist aber bekannt. Sie haben sicherlich extreme Hormonschwankungen hinter sich die Gewebsreaktionen hervorrufen können. Allerdings besteht aktuell ja eher eine stabilere Hormonlage . Aus einem Hormonstatus wird man wahrscheinlich keine weiterführenden Erkenntnisse gewinnen können außer daß man die Ovarialfunktion beurteilen würde und ob diese uneingeschränkt gegeben ist. Ich würde ggf Rat bei einem Rheumatologen und einem Endokrinologen suchen.
Ali74
P.S.: mein DHEA wert ist sehr niedrig, ist dies ein Ergebnis der langen cortioneinnahme? Kann die fibro sich lindern , wenn der dhea Spiegel erhöht wird!
Nehmen Sie denn derzeit Prednisolon ? Dann ist der DHEA Wert auch supprimiert. Ansonsten wäre es gut wenn ein Rheumatologe sich dazu ,äußert wenn es ein aktiver Autoimmunprozeß ist bringt Prednisolon oder DHEA vielleicht etwas.
Ali74
Vielen Dank für ihre Antwort! Ja ich nehme noch 7 mg prednisolon und mtx . Während der ivf Behandlung gab es dhea und ich hatte das Gefühl das es für mein alg. Wohlbefinden gut ist . Der Rheumatologen hat die Diagnose Fibrio gestellt….. eine Frage noch : welchen endrikonolge schlagen sie vor? Den Gynäkologischen oder eher den Internistischen endrokrinologe ? Ich habe einen ganz guten Draht zu meiner KiWu-Klinik wo ein gynäkologischer endokrinologe ist. Möchte gleich bei den richtigen Facharzt vorstellig werden , da diese anhaltenden Schmerzen schon sehr belastend sind! Danke und lg
ein gynäkologischer Endokrinologe wäre ganz gut
Ali74
Liebe Frau Professor, der Termin beim Endokrinologe steht nun an. Was würden Sie bei mir untersuchen , wenn ich mich bei Ihnen vorstellen würde ? Gibt es Blutwerte/Hormonwerte die ich ansprechen sollte? Möchte mich vorbereiten auf das Gespräch, da ich ein wenig Sorge habe,dass man meine Probleme nicht sieht bzw. ernst nimmt. Danke und Lg
Ich denke daß ein ganz normaler Hormonstatus unter Einbeziehung der Werte für DHEAS Testosteron Androstendion sinnvoll wäre. Auch die Bestimmung des Progesteron in der 2. ZH wäre mE sinnvoll. Es geht mehr um den Ansatz daß zB die Gabe von Progesteron in Einzelfällen schmerzlindernd sein kann. Eine ursächliche Hormonstörung die die Fibromyalgie verursacht hat wird sich wahrscheinlich nicht finden lassen.
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