dieBerlinerin
Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt, wir (25 + 28 Jahre) haben gerade unsere erste, leider negative, IVF hinter uns. Spermiogramm ist normal, bei mir wurde bei einer Bauchspiegelung ein kleiner Endometriose Herd gefunden. Mein Zyklen sind nur 21-24 Tage lang. Sonst alles i.O. DIe IVF wurde im kurzen Protokoll mit Gonal 150 gemacht, es waren an Tag zehn 8 Follikel zu sehen, bei der PU an Tag 12 konnten aber nur 4 EZ gefunden werden. Der Arzt sagte mir später, dass man im Blut trotz Cetrotide einen LH-Anstieg (FSH normal) sehen konnte und es Glück war, dass wir die 4 EZ bekommen haben. 2 EZ wurden befruchtet und an PU+2 als 6-Zeller eingesetzt. SST Negativ. Was wäre Ihr Vorschlag für den nächsten Versuch? Langes Protokoll um den LH-Anstieg endgültig zu unterdrücken? Oder mehr Gonal F um von vorneherein mehr Eizellen zu haben? Es kommt mir auch komisch vor, dass der PU-Zeitpunkt nur anhand von der Follikel-Größe bestimmt wird, wäre hier eine Bestimmung des Bluts nicht sinnvoller? Danke!
Sehr geehrte dieBerlinerin, das lange Protokoll erscheint nach dieser Erfahrung sinnvoll, ggf. auch eine geringfügige Dosissteigerung. Wann welche Werte überprüft/kontrolliert werden bleibt dem Behandler überlassen und kann unterschiedlich gehandhabt werden. Alles Gute, O. Schmidt
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