Mitglied inaktiv
Liebe Frau Dr. Czeromin! Ich bin etwas verwirrt, deshalb frage ich bei Ihnen nach: Der Arzt in meiner KiWu-Praxis möchte, bevor er eine Stimulationstherapie beginnt, die Durchlässigkeit der Eileiter per Echovist überprüfen. Weil ich seit 3 Zyklen einen hartnäckigen Scheidenpilz habe, hat er die Untersuchung 2x verschoben, weil er meinte, er wolle auf keinen Fall durch die Untersuchung Pilzsporen in die Eileiter spülen. Nun dachte ich (irrtümlich, wie ich seit gestern weiß), man könne durch eine Bauchspiegelung quasi den Weg durch die Scheide mit Pilzsporen umgehen, indem man durch die Bauchdecke untersucht. Ich rief deshalb bei dem Arzt an um ihm zu sagen, dass ich auch eine Bauchspiegelung machen würde, damit endlich die Kinderwunschbehandlung anfangen könne und weil ich keine Lust hätte darauf zu warten, dass endlich dieser Pilz weggehe. Er meinte daraufhin, klar, wir sollten auch keine Zeit mehr verlieren, dabei sollten wir natürlich schon ebenfalls die Durchlässigkeit der Eileiter prüfen. Logisch, deshalb wollte ich ja die Bauchspiegelung anstatt die Untersuchung mit Echovist machen lassen. Wie gesagt, während des Gesprächs war mir nicht bewusst, dass IN JEDEM FALL die Durchlässigkeitsprüfung durch die Scheide geht. Ich fragte den Arzt noch, ob es denn bei der Bauchspiegelung nichts ausmache, wenn der Pilz noch nicht ganz weg sei. Nein, meinte er, man solle die Bauchspiegelung nur möglichst gleich im Anschluss an die Pilzbehandlung machen. Jetzt frage ich mich, was ich nun glauben soll? Und warum er eigentlich jetzt die Bauchspiegelung trotz Pilz durchführen will, obwohl er mir vorher sagte, die Unteruchung per Echovist ginge nur, wenn ich 4 Wochen pilzfrei sei??? Der Weg durch die Scheide, auf dem Pilzsporen in die Eileiter gespült werden könnten, ist doch der gleiche, oder?? Was würden Sie mir raten in Bezug auf die Untersuchung und den Pilz??? Vielen Dank für Ihre Geduld, ich bin wirklich sehr verunsichert. Mit freundlichen Grüßen, Yella
Liebe Yella - Sie haben völlig recht, finde ich auch unlogisch. Egal, ob mit Echovist HSG oder Bauchspiegelung muß vor Einlegen des Katheters für das Kontrastmittel eine ordentliche Säuberung des Muttermundes und der Scheide erfolgen - und am besten funktoniert das natürlich, wenn eine Pilzbehandlung gerade abgeschlossen ist, damit nicht schon wieder eine neue Infektion aufgetreten ist. Da hat Ihr Arzt recht. Ich denke, Ihnen bleibt nichts anderes übrig, diesen vermeintlichen Widerspruch mit Ihrem Arzt zu klären! Alles Gute! Ute Czeromin
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