Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Friedrich Gagsteiger:

Chance nach Laparoskopie

Dr. med. Friedrich Gagsteiger

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Frage: Chance nach Laparoskopie

julia.carlin

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Seht geehrter Herr Dr. Gagsteiger, bei uns besteht ein zweiter Kinderwunsch. Wir sind auf eine Insemination mit Spendersamen angewiesen.  Bei mir wurden im Januar 2022 wegen eines gutartigen Tumors der linke Eierstock und Eileiter entfernt. Im Mai 2022 wurde ich bei der ersten Insemination mit unserer Tochter schwanger. Ich war bereits 38,5 Jahre alt.  Im Sommer 2024 wollten wir unseren zweiten Kinderwunsch angehen. Mein Zyklus und die Hormonwerte im diagnostischen Zyklus sind gut, AMH liegt bei 2. Leider kam eine Blinddarmentzündung dazwischen, die vom Arzt zu spät erkannt wurde. So kam es leider zur Perforation und lokalen Peritonitis.  Als ich mich von der Erkrankung erholt hatte, wurde im August eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung mit Ultraschall durchgeführt. Das Ergebnis war gut und es sollte mit den Inseminationsbehandlungen begonnen werden. Meine Zweifel waren aber groß, da die Entzündung nach der perforierten Appendizitis ausgeprägt war. Ich befürchtete, dass Verwachsungen entstanden waren.  Ende November wurde auf meinen Wunsch hin eine Bauchspiegelung durchgeführt, die leider meine Befürchtungen bestätigte.   Es wurden an den rechten Adnexen "ausgedehnte Adhäsionsstränge zur Uterushinterwand und rechten Beckenwand" gefunden. Diese konnten "teils stumpf, teils scharf gelöst werden." "Rechtes Ovar makroskopisch unauffällig. Die Tube scheint nach der Adhäsiolyse wieder mobil zu sein. Die Chromopertubation ist rechts positiv. Kein Anhalt für Endometriose."   Wie beurteilen Sie die Chancen anhand des Op Berichts durch Insemination schwanger zu werden mit diesem Eileiter? Kann dieser trotzdem im Inneren beschädigt sein durch die Entzündung oder ist durch die Adhäsiolyse die Funktion erstmal wieder hergestellt? Ich lese immer, dass durch Clamydien etc. die Funktion des Eileiters auch nach erfolgreicher Chromopertubation gestört sein kann, da die Flimmerhärchen beschädigt sind. Wie sieht dies nach einer heftigen aber kurzen Entzündung aus wie in meinem Fall? Dazu kann ich leider nichts finden.  Wie lange dauert es bis die Verwachsungen wieder kommen? Ich habe gelesen, dass Verwachsungen sich innerhalb von 72 Stunden nach einer Op wieder entwickeln. Dann würde eine solche Behandlung ja gar nichts bringen. Ich bin sehr verunsichert. An anderer Stelle finde ich Zeitangaben von 2-3 bis zu 6 Monaten, in denen die Chancen nach einer Laparoskopie erhöht sind. Wie ist Ihre Einschätzung? Mir ist bewusst, dass mein Alter meine Chancen nicht erhöht und habe Sorge, dass der Kinderwunsch unerfüllt bleibt.  Eine IVF möchte ich eigentlich nicht. Ich weiß auch nicht, ob dies mit einem Eierstock überhaupt Sinn macht.    Was würden Sie mir empfehlen? Ich danke Ihnen für Ihre Mühe.  Viele Grüße  Jule 


Dr. Friedrich Gagsteiger

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Guten Tag, zunächst einmal vielen Dank für Ihre ausführliche Schilderung der Situation und des Operationsbefundes. Ich kann gut nachvollziehen, dass Sie sich nun fragen, wie es um Ihre Chancen auf eine erneute Schwangerschaft über eine Insemination steht und ob die Adhäsiolyse tatsächlich langfristig zu einer Verbesserung führt. Bitte beachten Sie, dass ich Ihnen hier nur eine allgemeine Einschätzung auf Basis Ihrer Angaben geben kann. Eine individuelle Beratung und Beurteilung durch Ihren behandelnden Arzt bzw. Ihre behandelnde Ärztin ist selbstverständlich unerlässlich. 1. Bewertung des Operationsbefundes und Funktion des Eileiters Adhäsionen (Verwachsungen) nach einer Entzündung oder einem operativen Eingriff sind leider häufig. Die gute Nachricht ist, dass bei Ihrer Bauchspiegelung die Tube auf der rechten Seite durchgängig war („Chromopertubation positiv“) und nach Adhäsiolyse wieder gut mobilisiert werden konnte. Eine positiv getestete Durchgängigkeit ist ein wichtiger Schritt, da für eine natürliche Befruchtung (oder Insemination) der Eileiter nicht nur durchgängig sein, sondern auch eine gewisse Beweglichkeit aufweisen muss, damit der Transport von Ei- und Samenzellen stattfinden kann. Können die Flimmerhärchen (Zilien) durch die Entzündung beschädigt worden sein? Bei Entzündungen, insbesondere solchen, die mit Eiter (z. B. Chlamydien-Infektionen) oder starken Gewebeveränderungen einhergehen, kann es zu Schädigungen der Schleimhaut mit ihren Flimmerhärchen kommen. In Ihrem Fall war es keine bakterielle Genitalinfektion, sondern eine (wenn auch ausgeprägte) Entzündung des Bauchfells durch die perforierte Appendizitis. Dies kann ebenfalls zu Reizzuständen und Adhäsionen führen, muss aber nicht zwangsläufig die Tubenschleimhaut so stark schädigen wie eine langanhaltende entzündliche Erkrankung direkt in der Tube. Da bei Ihnen im Rahmen der Bauchspiegelung keine weiteren Schäden in der Tube selbst dokumentiert wurden (z. B. kein Hinweis auf Endometriose oder starke Vernarbungen in der Tubenschleimhaut), besteht durchaus die Hoffnung, dass die Flimmerhärchen weitgehend intakt geblieben sind. 2. Risiko erneuter Verwachsungen und zeitliches Fenster Leider ist es richtig, dass neue Verwachsungen oft recht früh nach einer OP entstehen können. In der Literatur wird häufig erwähnt, dass bereits in den ersten 72 Stunden nach einer Operation die Neubildung von Adhäsionen einsetzen kann. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Verwachsungen in jedem Fall sofort wieder in demselben Ausmaß auftreten, wie sie zuvor vorhanden waren. Tatsächlich gibt es auch Studien, die darauf hinweisen, dass das „Zeitfenster“ nach einer erfolgreichen Adhäsiolyse (insbesondere wenn noch weitere Maßnahmen wie eine adhäsiolytische Lösung/Antihaft-Gel während der OP angewendet wurden) 3–6 Monate betragen kann, in denen die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöht sind. In dieser Zeit gilt: Wenn die Tube vorübergehend wieder gut beweglich ist, kann das eine echte Verbesserung der Voraussetzungen für eine Eileiter- oder Inseminationsschwangerschaft darstellen. 3. Chancen auf eine Schwangerschaft durch Insemination Da der Eileiter durchlässig ist, besteht prinzipiell eine Chance, durch Insemination schwanger zu werden. Allerdings ist es wichtig, den Zeitfaktor nicht zu unterschätzen. Ihr Alter (zum Zeitpunkt des Kinderwunsches vermutlich Anfang 40) spielt eine maßgebliche Rolle bei den Chancen, da die Fruchtbarkeit mit zunehmendem Alter sinkt – unabhängig davon, ob eine oder beide Ovarien vorhanden sind. Gleichzeitig ist Ihr AMH-Wert von 2 (vermutlich ng/ml) ein positives Indiz dafür, dass die ovariellen Reserven für Ihr Alter noch gut sein können. Insemination ist dann sinnvoll, wenn: Die Eileiterfunktion tatsächlich gegeben ist (Durchlässigkeit und ausreichende Schleimhautaktivität). Eine ausreichende Follikelbildung am rechten Eierstock erfolgt. Das Sperma (in Ihrem Fall Spendersamen) zur richtigen Zeit in ausreichender Qualität verfügbar ist. 4. IVF als Alternative – auch mit nur einem Ovar? Eine IVF (In-vitro-Fertilisation) ist grundsätzlich auch mit einem Eierstock möglich, sofern der Eierstock eine gewisse Follikelanzahl produziert und sich stimulieren lässt. Die Tatsache, dass Sie „nur“ einen Eierstock haben, schließt eine IVF nicht aus – die Frage ist allerdings, ob Sie persönlich diesen Weg gehen möchten und welche Erfolgsaussichten im individuellen Fall bestehen. Hierzu können folgende Aspekte sprechen: Höheres Alter und eingeschränkte Zeit: IVF hat im Vergleich zur Insemination oft bessere Schwangerschaftsraten, gerade bei Frauen über 40. Das Vermeiden von Eileiter-Risiken (z. B. erneute Adhäsionen, Eileiterschwangerschaft): Bei IVF wird der Eileiter ja umgangen. Wenn Sie jedoch aktuell keine IVF wünschen, besteht die Möglichkeit, es zunächst mit Inseminationen zu versuchen – idealerweise zügig nach der erfolgten Adhäsiolyse, um das „Zeitfenster“ bestmöglich zu nutzen. Dabei sollten Sie und Ihre behandelnden Ärzt*innen immer wieder prüfen, ob sich die Ausgangslage verändert. 5. Praktisches Vorgehen und Empfehlung Zeitnahe Inseminationsversuche: Wenn Ihr Zyklus stabil ist und eine ausreichende Follikelentwicklung am rechten Eierstock vorliegt, könnten Sie bereits in den kommenden Zyklen mit Inseminationsbehandlungen beginnen. Je weniger Zeit bis zur Bildung möglicher Re-Adhäsionen verstreicht, desto höher ist (statistisch gesehen) die Chance, von der jetzigen Situation zu profitieren. Enge Kontrolle und ggf. rasches Umschwenken: Sollten sich nach einigen Zyklen (z. B. 3 Versuche) keine Erfolge einstellen, wäre es ratsam, noch einmal zu evaluieren, ob eine IVF (auch mit nur einem Ovar) infrage kommt. Es ist sinnvoll, regelmäßig Ultraschallkontrollen durchzuführen, um die Follikelreifung zu beobachten und potenzielle anatomische Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Beratung hinsichtlich Komplikationsrisiken: Da es Verwachsungen im kleinen Becken gab, steigt das Risiko einer Extrauteringravidität (Eileiterschwangerschaft) leicht an. Das bedeutet, im Falle einer Schwangerschaft sollten Sie sehr frühzeitig zur Kontrolle gehen, um eine korrekte Einnistung in der Gebärmutter zu bestätigen. Stressreduktion und Allgemeingesundheit: Auch wenn es häufig gesagt wird, unterschätzen Sie nicht den Einfluss von Stress, der gesamten körperlichen und psychischen Verfassung sowie Lebensstilfaktoren (Gewicht, Ernährung, Bewegung) auf die Fruchtbarkeit. 6. Zusammenfassung Die Durchgängigkeit Ihres rechten Eileiters wurde bei der Bauchspiegelung bestätigt. Ob und in welchem Ausmaß die Schleimhaut mit den Flimmerhärchen geschädigt ist, lässt sich nicht zu 100 % vorhersagen. Eine kurze, wenn auch starke Bauchfellentzündung muss nicht zwingend zu einer dauerhaften, gravierenden Schädigung des Eileiters führen, zumal die Tuben-Selbstfunktion bei einer Appendizitis eher sekundär betroffen ist. Eine Insemination kann durchaus weiterhin erfolgversprechend sein, zumal Sie bei der ersten Insemination schnell schwanger wurden und Ihr AMH von 2 für Ihr Alter relativ günstig ist. Der kritischste Faktor bleibt jedoch Ihr Alter und die Zeit. Verwachsungen können sich wieder bilden, und generell sinken die Erfolgsraten mit zunehmendem Alter. Wenn Sie keine IVF möchten, ist es sicherlich sinnvoll, zeitnah mit Inseminationen zu beginnen. Sollten diese innerhalb einiger Zyklen nicht zum Erfolg führen, müsste man neu abwägen, ob eine IVF doch in Frage kommt. Ich hoffe, diese Erläuterungen können Ihnen etwas Orientierung geben. Sprechen Sie bitte offen mit Ihrem Gynäkologen-/Reproduktionsteam über Ihre Bedenken und Wünsche. Sie können gemeinsam den für Sie besten Weg – unter Berücksichtigung Ihrer anatomischen und hormonellen Gegebenheiten – herausfinden. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg für Ihren Kinderwunsch!


julia.carlin

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Vielen herzlichen Dank für Ihre hilfreiche und ausführliche Antwort.    Ich habe noch eine Frage: Wegen der Blinddarmentzündung wurde im Krankenhaus eine CT-Untersuchung des Beckens durchgeführt. Kann diese Untersuchung die Eizellen beschädigt haben? Und wenn ja, wäre dieser Schaden dauerhaft oder reversibel? Vielen Dank.    


Dr. Friedrich Gagsteiger

Dr. Friedrich Gagsteiger

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  Thought about CT-Untersuchung und Eizellen für 5 Sekunden Wichtige Hinweise: Ich bin keine Ärztin und dies ist keine medizinische Beratung. Bei konkreten gesundheitlichen Fragen sollten Sie immer Ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte konsultieren. Grundsätzlich ist die Sorge verständlich, dass eine CT-Untersuchung (Computertomographie) des Beckens die Eizellen schädigen könnte. Allerdings ist das Risiko einer Schädigung der Ovarien durch einmalige diagnostische Röntgenstrahlung sehr gering. Hier einige wichtige Punkte: 1. Typische Strahlendosis bei einer CT des Beckens Eine CT-Untersuchung des Beckens erzeugt in der Regel eine effektive Strahlendosis im Bereich von etwa 5–10 mSv (Millisievert). Die Ovar-Dosis (also die Menge an Strahlung, die tatsächlich bei den Eierstöcken ankommt) ist in der Regel niedriger als die gesamte effektive Dosis, da moderne CT-Geräte meist nur soviel Strahlung abgeben, wie für eine ausreichende Bildqualität nötig ist. Zur groben Einordnung: Zur Entstehung bleibender Schäden an den Ovarien durch Strahlung müssten in der Regel wesentlich höhere Dosen (im Bereich mehrerer hundert mGy bis hin zu Gy-Bereichen) auftreten, wie sie bspw. in der Strahlentherapie bei Krebserkrankungen vorkommen. Eine einmalige diagnostische CT-Untersuchung liegt deutlich darunter. 2. Kann eine einmalige CT-Untersuchung die Eizellen dauerhaft schädigen? Wahrscheinlichkeit sehr gering: Bei den typischen Dosen einer einmaligen CT des Beckens ist das Risiko einer bleibenden Schädigung der Eizellen äußerst niedrig. Reparaturmechanismen: Der Körper verfügt über Mechanismen, um kleinere Strahlenschäden an Zellen zu reparieren. Auch wenn einzelne Follikelzellen (Vorläufer der Eizellen) theoretisch geschädigt werden könnten, ist die Gesamtzahl der Follikel im Eierstock so hoch, dass dies meist ohne Auswirkung auf die Fruchtbarkeit bleibt. 3. Dauerhaft oder reversibel? Bei sehr hohen Dosen (etwa in der Strahlentherapie) kann es tatsächlich zu einer irreversiblen Schädigung oder zum vorzeitigen Erlöschen der Ovarfunktion kommen (Frühmenopause). Bei einer einmaligen CT-Aufnahme jedoch ist das Ausmaß der Strahlenbelastung im Vergleich so gering, dass kein dauerhafter Schaden am Eierstock zu erwarten ist. Das heißt, in aller Regel muss nicht von dauerhaften Einschränkungen der Fruchtbarkeit ausgegangen werden. 4. Individuelle Faktoren Strahlenexposition und ihre Auswirkungen können individuell leicht variieren – zum Beispiel durch Körperbau, Alter, Bildgebungsprotokoll (wie viele Phasen aufgenommen wurden) oder besondere Empfindlichkeiten. Bei vorhandenen Grunderkrankungen oder wenn wiederholt CT- oder Röntgenuntersuchungen durchgeführt werden, könnte die Kumulativdosis ansteigen. Das sollte man immer offen mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten besprechen. Fazit Eine einmalige CT-Untersuchung des Beckens führt in der Regel nicht zu einer relevanten Schädigung der Eizellen oder zu Beeinträchtigungen der Fruchtbarkeit. Mögliche minimale Zellschäden können durch körpereigene Reparaturmechanismen oft ausgeglichen werden. Ein dauerhafter Schaden oder eine Unfruchtbarkeit durch eine einzelne CT ist außerordentlich unwahrscheinlich. Bei weitergehenden Bedenken oder Fragen lohnt es sich, sowohl mit der Radiologie als auch mit der Gynäkologie Rücksprache zu halten. Die Fachärztinnen und Fachärzte können den genauen Untersuchungsablauf erklären und gegebenenfalls Abschätzungen über die individuelle Strahlenbelastung an den Ovarien geben.


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